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Eishockey: Bayernliga: "Mit Kopf und Körper bereit sein": Was Kevin Heckenberger von sich und seinen Mitspielern beim ERV Schweinfurt verlangt

Eishockey: Bayernliga

"Mit Kopf und Körper bereit sein": Was Kevin Heckenberger von sich und seinen Mitspielern beim ERV Schweinfurt verlangt

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    Kevin Heckenberger (rechts) jubelt nach einem Tor für den ERV Schweinfurt.
    Kevin Heckenberger (rechts) jubelt nach einem Tor für den ERV Schweinfurt. Foto: Marion Wetterich

    Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Dingolfing (4:5) im heimischen Icedome war allen Schweinfurter Spielern buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Vor allem deren Zustandekommen – nach einer Zwei-Tore-Führung bis kurz vor Schluss – hinterließ beim ERV Schweinfurt in den darauf folgenden Tagen seine Spuren. Nun aber gehen die Mighty Dogs optimistisch in die bevorstehenden Spiele an diesem Freitag, 13. Dezember, beim EHC Königsbrunn (20 Uhr) und an diesem Sonntag, 15. Dezember, gegen den ERSC Amberg (18 Uhr, Icedome).

    Dass dieser Optimismus begründet ist, beweisen die Ergebnisse in der Eishockey-Bayernliga Woche für Woche: Denn jeder kann jeden schlagen. "Wir haben der Mannschaft klargemacht, dass es keinen Sinn macht, auf die Tabelle zu schauen", erklärt ERV-Trainer Semjon Bär, dass es aktuell weder Favoriten noch Außenseiter gibt.

    Heckenberger wartet auf eigene Erfolgserlebnisse

    Sicher ist aber auch: "Jeder Punkt zählt." Und deshalb wollen die Schweinfurter so viele Punkte wie möglich mitnehmen. Gegen Königsbrunn und Amberg haben sie es sich selbst schon vorgemacht, wie das geht. Die Königsbrunner, amtierender Meister, wurden im Hinspiel im Icedome geschlagen und gegen Amberg gewannen sie beide Spiele in der Vorbereitung. Nur das Punktspiel in Amberg ging trotz vieler Torchancen mit 1:4 verloren.

    "In Erding haben wir gezeigt, dass wir es können", gibt sich Stürmer Kevin Heckenberger für den Auftritt in Königsbrunn zuversichtlich. "Wir müssen aber von der ersten Sekunde an mit Kopf und Körper bereit sein", fordert er. Im zuerst genannten Punkt sieht er aber bei sich selbst nach einer langwierigen Verletzung noch Nachholbedarf: "Ich bin mit meiner Leistung im Moment noch nicht zufrieden. Es fehlen ein paar Prozent im Kopf, was die Handlungsschnelligkeit betrifft." Wohl auch, weil persönliche Erfolgserlebnisse seit seiner Rückkehr aufs Eis auf sich warten lassen, während er zuvor fast zwei Scorerpunkte pro Partie sammelte.

    Tomas Cermak ist dabei, Leon Pöhlmann nicht

    Gut, dass der bislang erfolgreichste Schweinfurter Scorer Tomas Cermak an diesem Wochenende wohl doch zur Verfügung stehen wird, nachdem er in dieser Woche teilweise nur individuell trainieren konnte. "Er ist gegen Dingolfing mit dem Oberschenkel gegen den Pfosten geprallt. Der Bluterguss ist aber raus", sagt Bär. Nicht am Freitag mitfahren wird dagegen Kevin Adam, da der Förderlizenz-Spieler bei seinem Stammverein in Höchstadt gebraucht wird.

    Dafür rückt Moritz Schlick in den Kader – ebenso wie ein in dieser Saison neues Gesicht: "Leon Pöhlmann ist leider erkrankt, sodass Philipp Graf als Backup auf der Bank sein wird." Neue Gesichter gibt's aber auch bei den Gegnern. So hat Königsbrunn auf den Ausfall von Hayden Trupp reagiert und Anton Egle von Ligakonkurrent EA Schongau unter Vertrag genommen, während in Amberg seit drei Spielen mit Bernhard Keil ein neuer Trainer das Sagen hat.

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