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Schweinfurt: Schnüdel-Stürmer Mohamad Awata trägt Bombensplitter im Kopf

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Schnüdel-Stürmer Mohamad Awata trägt Bombensplitter im Kopf

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    Syrer, Stürmer, Schweinfurter: Drei Jahre nach seiner Flucht aus der Heimat ist Mohamad Awata beim FC 05 gelandet. Den Krieg kann er aber nicht vergessen.
    Syrer, Stürmer, Schweinfurter: Drei Jahre nach seiner Flucht aus der Heimat ist Mohamad Awata beim FC 05 gelandet. Den Krieg kann er aber nicht vergessen. Foto: Jessica Oldenburger

    Mohamad Awata ist 26 Jahre alt, doch kaum ein anderer Fußballer des Regionalligisten FC 05 Schweinfurt dürfte so ein bewegtes Leben hinter sich haben wie der Syrer. Er hat in seiner Heimat das Leid des Krieges zwischen gleich mehreren Fronten miterlebt. Seine Familie wurde ausgebombt. 2016 floh er aus Syrien, wo er bis 2013 bei Al-Wahda Damaskus in der Profiliga gespielt hatte. In Deutschland heuerte er zunächst beim TSV 1860 München an, für den er 36 Spiele (10 Tore) in der zweiten und zwei (1) in der ersten Mannschaft absolvierte. Nach einem halbjährigen Abstecher zum jordanischen Club Al-Jazeera ging es Anfang 2019 zurück nach Deutschland zum Regionalligisten SV Heimstetten (15 Spiele/6 Tore). In der Sommerpause unterschrieb Awata schließlich beim FC 05, für den er in 14 Pflichtspiel-Einsätzen zweimal - jeweils im BFV-Pokal - getroffen hat. Vor dem Schweinfurter Spiel bei der SpVgg Bayreuth (Samstag, 14 Uhr) hat der Stürmer mit dieser Redaktion über sein Leben gesprochen.

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