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Fußball: Landesliga Nordwest: Simon Rambacher von der FT Schweinfurt vor Topspiel gegen Bamberg: „Ich hasse es einfach, zu verlieren!“

Fußball: Landesliga Nordwest

Simon Rambacher von der FT Schweinfurt vor Topspiel gegen Bamberg: „Ich hasse es einfach, zu verlieren!“

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    Längst eine feste Größe und Torschütze: Schweinfurts Simon Rambacher (rechts), daneben Teamkollege Tyrell Walton.
    Längst eine feste Größe und Torschütze: Schweinfurts Simon Rambacher (rechts), daneben Teamkollege Tyrell Walton. Foto: Ralf Naumann

    UPDATE +++++ Das Spiel der FT Schweinfurt gegen die DJK Don Bosco Bamberg wurde am Freitagnachmittag abgesagt +++++

    "Ich hasse es einfach, zu verlieren!“ Und damit ist aus Sicht von Simon Rambacher vor dem Topspiel seiner FT Schweinfurt (2./39 Punkte) in der Landesliga Nordwest gegen die DJK Don Bosco Bamberg (3./33) am Samstag, 11. November, an der Maibacher Höh' (14 Uhr) eigentlich alles gesagt. Wobei über den 27-jährigen Mittelfeldspieler der FTS selbst dann doch noch so einiges zu bemerken ist. Rambacher, vor der Saison von Bezirksligist TSV Forst zur FTS gewechselt, ist längst zu einer festen Größe im Team von Trainer Adrian Gahn geworden, der auf seinen Neuzugang große Stücke hält. "Sowohl sportlich als auch als Typ passt er unfassbar gut zu uns." Gahn lobt etwa Ballgefühl, Spielauffassung, Intensität und Präsenz von Rambacher, der aber sein Potential noch immer nicht ausgeschöpft habe.

    "Das familiäre Umfeld, die offene Art bei der FTS hat viel geholfen“, sagt der gebürtige Haßfurter zur kurzen Eingewöhnungsphase. Und weil er sich offensichtlich richtig wohl fühlt, ist er schnell zu einer der entscheidenden Persönlichkeiten auf dem Platz geworden. Als defensiv geschulter Mittelfeldmann gibt er oft den Rhythmus vor. Und stößt immer wieder erfolgreich mit nach vorne. So wie am vergangenen Wochenende, als ein beim 7:2-Sieg der Turner in Oberhaid drei Tore erzielte. Sieben sind es damit nun in dieser Saison. "Ich habe einen großen Willen, erfolgreich zu sein.“ Und das ist er derzeit mit der FTS. Da kommt Bamberg gerade recht: "Für solche Spiele will man Fußball spielen“, sagt er zum Topspiel. "Mein persönliches Saisonziel ist es, jede Woche auf dem Platz zu stehen und zu gewinnen. Und so ist das auch beim ganzen Team, jeder brennt für die Mannschaft und den Sieg.“

    Mit dem Navi zum Trainingsplatz

    Für den zu trainieren ist derzeit ob des regnerischen Wetters nicht einfach. In der Vorwoche konnten die FTSler gar nicht auf den Platz. „Eine Katastrophe“, sagt Gahn, "gerade auch für das Zwischenmenschliche", das bei der FTS so besonders ist. Diese Woche ging´s – allerdings auf den Platz des Schweinfurter Hockey-Klubs. "Ich hab‘ grad mein Navi an“, verrät Rambacher, als wir ihn im Auto erreichen. "Ich hoffe, dass es mich zum Platz führt.“

    Im Team haben sie ihn gleich gut aufgenommen, jedoch gab´s schon im zweiten Training bei der FTS ein Problem: "Der Trainer sagte: 'Du bist der dritte Simon im Team, langsam wird's kompliziert für mich‘.“ Also musste sein Spitzname herhalten: „In den letzten Vereinen ist immer "Rambo" zu mir gesagt worden, und das können wir hier auch gerne übernehmen. Da waren dann einige zwar etwas erschreckt und haben gefragt: 'Weil du so hart drauf bist?‘“, lacht Rambacher: "Auf meiner Position muss es ab und an zur Sache gehen. Aber nach dem Spiel bin ich ein netter Kerl.“ Er hasst es eben einfach nur, zu verlieren.

    Außerdem spielen an den diesem Wochenende in der Landesliga Nordwest unter anderem: DJK Dampfach – TuS Röllbach (Samstag, 14 Uhr), DJK Schwebenried/Schwemmelsbach – FC Lichtenfels und TuS Aschaffenburg-Leider – TSV Gochsheim (beide Sonntag, 14 Uhr).

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