Der 33. Würzburger Residenzlauf findet 2023 am Sonntag, 30. April, statt. Ohne Einschränkungen oder Vorgaben in Sachen Corona, wie Organisationsleiter Reinhard Peter in einer Pressemitteilung betont. Teilnehmerinnen und Teilnehmer könnten sich schon jetzt für die Läufe rund um die Würzburger Unesco-Welterbestätte anmelden.
Auch Kindergarten- und Schulläufe seien geplant, heißt es in der Mitteilung. Auf diese mussten die Veranstalter in den vergangenen drei Jahren verzichten. Weitere Informationen dazu würden Schulen und Kindergärten in Stadt und Landkreis im Februar erhalten. Die symbolische Teilnahmegebühr pro Kind betrage weiterhin zwei Euro, wobei alle ein Laufshirt erhielten.
Zeitmessung mit neuem Anbieter und Chip in der Startnummer
Die Läufe für Kinder und Jugendliche über 600 Meter, einen oder zweieinhalb Kilometer sowie der No-Limits-Lauf, bei dem zahlreiche gehandicapte Sportlerinnen und Sportler starten, könnten zu den gewohnten Konditionen stattfinden, informiert Peter.
Jedoch würden "die allseits gestiegenen Preise auch die Durchführung des Residenzlaufs erschweren", räumt er ein. Das Organisationsteam versuche, "die Teilnehmenden davon mit kreativen Lösungen möglichst wenig spüren zu lassen". Nur auf den Strecken über fünf und zehn Kilometer müssten die Gebühren moderat angehoben werden.
Auch bei der Zeitnahme gebe es eine Änderung: Durch einen Anbieterwechsel müsse der bisherige Chip nicht mehr am Schnürsenkel angebracht werden, sondern sei in der Startnummer integriert. Wer noch einen alten Chip besitze, könne ihn beim Residenzlauf nicht mehr nutzen. "Probleme durch verwechselte, verlorene oder falsch angebrachte Chips gehören somit aber der Vergangenheit an", teilt Peter mit.
Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter www.residenzlauf.de