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Fußball: Bayernliga: Der FV 04 Würzburg peilt im Bayernliga-Heimspiel gegen den ATSV Erlangen "mit aller Macht" drei Punkte an

Fußball: Bayernliga

Der FV 04 Würzburg peilt im Bayernliga-Heimspiel gegen den ATSV Erlangen "mit aller Macht" drei Punkte an

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    Dennie Michel (rechts) vom FV 04 Würzburg kommt frei vor Torhüter Justin Bartl vom SSV Jahn Regensburg II zum Abschluss.
    Dennie Michel (rechts) vom FV 04 Würzburg kommt frei vor Torhüter Justin Bartl vom SSV Jahn Regensburg II zum Abschluss. Foto: Julien Becker

    Nach seit Anfang August sieben sieglosen Spielen ist es beim FV 04 Würzburg an der Zeit für einen Dreier. "Wir wollen die drei Punkte mit aller Macht bei uns halten, um unsere Situation nicht zu erschweren", sagt FV-Trainer Harald Funsch vor dem Heimspiel in der Fußball-Bayernliga Nord an diesem Samstag, 16. September, gegen den ATSV Erlangen (15 Uhr).

    Er vermeidet dabei eine Aussage mit dem Wort "müssen", doch verdeutlicht trotzdem die Wichtigkeit dieses Aufeinandertreffens für die gastgebenden Nullvierer.

    Die sich am Samstag vor einer Woche gegen die durchweg mit Regionalliga-erfahrenen Spielern besetzte SpVgg aus Hankofen-Hailing (1:2) trotz knapper Niederlage achtbar aus der Affäre gezogen haben, was die Folgerung zuließ, dass sich der FV mit solchen Leistungen auch in dieser starken Fußball-Bayernliga nicht verstecken muss.

    Mit dem vor diesem Spieltag Tabellen-15. erwarten die Blauen „eine Mannschaft auf Augenhöhe“, was bedeutet, "dass wir alles reinwerfen, was wir haben", sagt Funsch.

    Einsatz und Wille, wie in Hankofen gezeigt, erwarte er auch diesmal von seiner Elf, die jedoch vor dieser Partie einige Ausfälle zu verzeichnen habe, sodass Trainer und Spieler "flexibel bleiben“ müssten.

    Positiv sei es gewesen, dass das Team in der vergangenen Woche „konzentriert und intensiv“ an den zuletzt festgestellten Fehlern arbeiten konnte. "Wir hatten erst zum vierten Mal seit Saisonbeginn eine Woche mit drei Trainingseinheiten", sagt Funsch, nachdem vor allem im August Englische Wochen eine weitere Einheit verhindert hätten.

    Zu sieben Partien trafen die beiden Mannschaften aus Würzburg und Erlangen in der Bayernliga bereits aufeinander, viermal gewann der FV, zweimal ging der ATSV aus dem Vergleich als Sieger hervor.

    Szene aus dem bislang letzten Abtswinder Heimspiel vor viereinhalb Wochen: Jayson Tuda (rechts) vom TSV führt den Ball, Lucas Schmitt von Fortuna Regensburg verfolgt ihn.
    Szene aus dem bislang letzten Abtswinder Heimspiel vor viereinhalb Wochen: Jayson Tuda (rechts) vom TSV führt den Ball, Lucas Schmitt von Fortuna Regensburg verfolgt ihn. Foto: Hans Will

    Abtswind nach vier Auswärtspartien wieder mit einem Heimspiel

    Auch der TSV Abtswind bestreitet an diesem Samstag wieder mal ein Heimspiel, nachdem die Mannschaft zuletzt viermal auswärts antreten musste. In Abtswind zu Gast ist der ASV Neumarkt (16 Uhr).

    Zuletzt nahmen die Abtswinder sowohl bei Aufsteiger Coburg (1:1) als auch beim aktuellen FV-Gegner Erlangen (0:0) einen Punkt mit. Um zu Hause wieder deren drei zu erhalten, ist vor allem defensiv ein erneut stabiles Auftreten notwendig. Denn die Neumarkter um die offensiv starken Jonas Marx und Selim Mjaki haben ihre vorherigen beiden Partien gewonnen und erzielen rechnerisch im Durchschnitt mehr als zwei Tore in einer Partie.

    "Neumarkt spielt nach vorne sehr gut und ist auswärts bis jetzt ungeschlagen", sagt TSV-Trainer Claudiu Bozesan über den ASV. "Wir dürfen diesem Gegner keine Räume geben." Ausgerechnet im Abwehrverbund muss Bozesan aber nach einer Hiobsbotschaft umstellen, weil Calvin Gehret in der Partie gegen Erlangen einen Kreuzbandriss erlitten hat und somit ebenfalls wohl für längere Zeit ausfallen dürfte.

    Ob Felix Lehrmann und Max Hillenbrand, die in dieser Woche wieder beim Training mitmachen konnten, eine Option für die Startelf sind, werde sich erst kurzfristig am Spieltag entscheiden, so Bozesan.

    Von den bisherigen sechs Duellen in der Bayernliga konnten die Abtswinder nur das bislang letzte gewinnen. Zwei Partien endeten dabei unentschieden, dreimal siegte der ASV – und zwar jedes Mal zu null. "Wir sind gewarnt", sagt Bozesan.

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