Die Würzburger Kickers haben ein Problem. 19 Gegentore nach sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Das 2:5 (2:2) beim neuen Drittliga-Tabellenführer Eintracht Braunschweig am Samstagnachmittag legte viele Defizite deutlich zu Tage. Wenn die Mannschaft von Trainer Michael Schiele nicht schleunigst die Gegentorflut eindämmt, dann gehen die Rothosen schweren Zeiten entgegen. Unter dem Strich bleibt nämlich die Erkenntnis: Die Rothosen können gar nicht Woche für Woche so viele Treffer erzielen wie sie derzeit hinten kassieren. Trotz zweier blitzsauberer Auswärtstore durch Fabio Kaufmann und Luke Hemmerich, die die zwischenzeitliche 2:1-Führung bedeuteten, setzte es am Ende eine deutliche Klatsche. Auch nach dem dritten Auswärtsspiel der Saison traten die Würzburger also mit leeren Händen die Heimreise an.
Fußball: Dritte Liga