Die Würzburger Kickers und die weiteren Fußball-Klubs der Dritten Liga wollen so viele Zuschauer in die Stadien lassen, wie es die Behörden am jeweiligen Ort erlauben. Man wolle sich keine Einschränkungen auferlegen, die über die behördlichen Vorgaben hinausgehen. Das entschieden die Klubvertreter in einer Managertagung, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte. Dies bedeutet auch, dass - wenn die Behörden es nicht untersagen - auch wieder Gästefans zugelassen sein sollen. In der vergangenen Woche hatte es einen Beschluss der Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder gegeben, der besagt, dass maximal 50 Prozent der Stadien ausgelastet werden dürfen. In Bayern sollen es lediglich 35 Prozent sein. Für das Würzburger Stadion am Dallenberg würde das eine Zahl von etwas über 4000 Zuschauern bedeuten.
Bei der Frage, ob - wie in der vergangenen Saison - wieder fünf Auswechslungen pro Mannschaft und Partie erlaubt sind, wollen sich die Drittligisten an den beiden Bundesligen orientieren. Die Entscheidung darüber treffen die Erst- und Zweitligisten in der kommenden Woche.