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HANDBALL: 3. LIGA SÜD: Elfter Sieg in Serie: Die Freude bei den Wölfen Würzburg ist dennoch gewaltig getrübt

HANDBALL: 3. LIGA SÜD

Elfter Sieg in Serie: Die Freude bei den Wölfen Würzburg ist dennoch gewaltig getrübt

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    Malte Dederding, Rückraumspieler der Wölfe Würzburg, zog sich beim Auswärtsspiel in Landshut eine schwere Fingerverletzung zu.
    Malte Dederding, Rückraumspieler der Wölfe Würzburg, zog sich beim Auswärtsspiel in Landshut eine schwere Fingerverletzung zu. Foto: Frank Scheuring (Archivbild)

    Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit am Mittwochabend leisteten sich die Wölfe Würzburg keinen Aussetzer und holten beim 36:29 (17:14) bei der TG Landshut den elften Sieg in Serie in der 3. Handball-Liga Süd.

    Allerdings mochte hinterher keine rechte Freude darüber aufkommen, was an der schweren Verletzung eines Rückraumspielers lag: Bereits nach wenigen Minuten schied Malte Dederding mit einer offenen Luxation am Finger aus. "Das muss wohl operiert werden", erklärte Wölfe-Trainer Johannes Heufelder, der die Partie ohne den an Rückenschmerzen leidenden Florian Schmidt bestreiten und später auch noch den Ausfall von Jonas Krenz wegen muskulärer Probleme hinnehmen musste.

    Außerdem zog sich Kreisläufer Michel Reitemann an seinem 25. Geburtstag in der Anfangsphase eine Platzwunde zu, kehrte aber später aufs Feld zurück. Die ganzen personellen Wirrnisse nannte Heufelder als Grund dafür, dass sein Team gegen die zuletzt von einem Magen-Darm-Virus heimgesuchten Gastgeber anfangs seine Probleme hatte und sich zu viele Fehlwürfe leistete. "Dann aber haben wir uns gesteigert und die Sache gut erledigt", befand Heufelder, der besonders seiner Deckung ein gutes Zeugnis ausstellte. Außerdem zeigte sich der Gast auch mit dezimiertem Aufgebot in körperlich guter Verfassung.

    Tyler Grömlings starker Auftritt

    Ferner nutzte der A-Jugendliche Tyler Grömling seine Einsatzmöglichkeiten, die sich für ihn nach Dederdings Ausfall im rechten Rückraum reichlich ergeben hatten. Der 18-Jährige erzielte nicht nur fünf Tore, sondern steuerte auch drei Assists bei und stibitzte bei einem Steal dem Gegner den Ball. "Tyler hat ein richtig starkes Spiel gemacht", betonte sein Trainer.

    Am Wochenende sind die Wölfe spielfrei, weil die tectake Arena wegen eines Hallenfußballturniers belegt ist und so das Heimspiel gegen Spitzenreiter HC Oppenweiler/Backnang auf Donnerstag, 27. Februar, verlegt wurde. Daher steht die nächste Partie erst am Samstag, 25. Januar, bei der HG Oftersheim/Schwetzingen an. Es bleibt also etwas Zeit, um zumindest manche der Blessuren auszukurieren.

    Handball: 3. Liga Süd, Männer
    TG Landshut – Wölfe Würzburg 29:36 (14:17)
    Landshut: Siegl, A. Müller – Schindlbeck, Gretsch 8, Schmalz 4, Henrich 4, Scheibengraber 6, Auernhammer 3, Saborowski, Fujita, Kagerer 3/1, J. Schmidt, Hegyi, Aufleger, Kulhanek, Molnar 1.
    Würzburg: Ebert, Bogojevic – Krenz 2, Schömig 6/1, P. Schmidt 7, Bauder 4/3, Dederding, Reitemann 4, Nielsen 3, Grömling 5, Franke 3, Beck 2.
    Schiedsrichter: Abel/Herpolsheimer (Erlangen). Zeitstrafen: 7:2. Siebenmeter: 1/1 – 5/4. Zuschauende: 300.
    Spielfilm: 5:3 (10.), 7:5 (15.), 8:8 (17.), 9:8 (18.), 9:10 (20.), 12:12 (26.), 12:15 (29.), 14:17 (30.), 17:17 (33.), 18:18 (35.), 18:20 (35.), 19:22 (37.) 20:25 (41.), 22:31 (51.), 25:32 (56.), 28:36 (59.).

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