Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Endlich ein Neuzugang: Charles Callison soll den Baskets helfen

Würzburg

Endlich ein Neuzugang: Charles Callison soll den Baskets helfen

    • |
    • |
    Trainer Sasa Filipovski kann sich auf eine Ergänzung zu seinem Point Guard Nano Parodi freuen. Der US-Amerikaner Charles Callison verstärkt Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg.
    Trainer Sasa Filipovski kann sich auf eine Ergänzung zu seinem Point Guard Nano Parodi freuen. Der US-Amerikaner Charles Callison verstärkt Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Foto: HMB Media/Jan-Frederic Helbig

    Charles Callison heißt die dritte Nachverpflichtung (nach Kerron Johnson und Tomasz Gielo, die den Verein bereits beide wieder verlassen haben) von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Nach Informationen dieser Redaktion absolvierte Callison am Freitag noch einen PCR-Test und wird am Samstag in Würzburg erwartet, eine Bestätigung des Vereins über die Verpflichtung stand Freitagnachmittag noch aus. Bei der Partie gegen die Hamburg Towers am Freitagabend (20.30 Uhr) wird der 27-Jährige also noch fehlen. Der US-Amerikaner kommt vom BC Odessa aus der Ukraine an den Main. In der dortigen Super League legte der gebürtige Kalifornier in der bisherigen Saison im Schnitt 16,8 Punkte und 4,6 Assists pro Partie auf.

    Zuvor hatte Callison unter anderem zwei Jahre in Dänemark für Horsens IC gespielt. Ein Klub, der Würzburger Basketball-Fans ein Begriff sein dürfte. Der ehemalige Baskets-Akteur Skyler Bowlin, der am Mittwoch (19 Uhr) mit seinen Telekom Baskets Bonn in der tectake-Arena zu Gast sein wird, spielte von 2012 bis 2015 in Dänemark bei diesem Klub. Auf Anfrage dieser Redaktion zeigte sich Bowlin auch voll des Lobs für seinen doppelten indirekten Nachfolger.

    Anderer Spielertyp als Parodi

    Denn auch Callison spielt mit seinen 1,85 Metern Körpergröße auf der Point-Guard-Position. Dort soll er dem Team von Baskets-Trainer Sasa Filipovski vor allem mehr Tiefe geben. Dabei ist Callison, der nach der High School die renommierte Washington State University besuchte, ein ganz anderer Spielertyp als der aktuelle etatmäßige Aufbauspieler Luciano Parodi.

    Ausgestattet mit einer guten Athletik und einem schnellen ersten Schritt, soll Callison für die Würzburger auch aus dem Dribbling heraus kreieren und die defensiven Schwächen von Parodi kompensieren. Gerade in der Verteidigung hatten die Würzburger zuletzt Probleme. Trotz des Sieges gegen Brose Bamberg, dem ersten nach zwölf Pflichtspielniederlagen in Folge, sind die Baskets im Defensiv-Rating auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.

    Grosselle wechselt wohl nach Bamberg

    Alleine wird Callison die Baskets zwar nicht retten können, aber langfristig soll dabei auch ein neuer Centerspieler helfen. Für Geoffrey Grosselle, den die Baskets nach Informationen dieser Redaktion schon seit längerem vom italienischen Erstligisten Fortitudo Bologna loseisen wollen, soll es einen weiteren Interessenten aus der Bundesliga geben. Der ehemalige Braunschweiger könnte sich laut Medienberichten auch dem oberfränkischen Konkurrenten Brose Bamberg anschließen, der Ersatz für den verletzten Akil Mitchell (Fußbruch) sucht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden