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HANDBALL: 3. LIGA SÜD: Hitzige Halle, neues Personal: Darum ist für die Wölfe Würzburg in Baden-Baden vieles anders als im Hinspiel

HANDBALL: 3. LIGA SÜD

Hitzige Halle, neues Personal: Darum ist für die Wölfe Würzburg in Baden-Baden vieles anders als im Hinspiel

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    Weiter geht's: Auf Torhüter Moritz Ebert und seine Wölfe Würzburg wartet im Baden-Badener Ortsteil Sandweier eine hitzige Amtmosphäre.
    Weiter geht's: Auf Torhüter Moritz Ebert und seine Wölfe Würzburg wartet im Baden-Badener Ortsteil Sandweier eine hitzige Amtmosphäre. Foto: Frank Scheuring (Archivfoto)

    Sehr viel klüger war Heiko Karrer nicht, nachdem er sich in Vorbereitung auf das an diesem Samstag, 15. Februar, ab 20 Uhr anstehende Rückspiel beim TVS Baden-Baden (14. Platz/10:30 Punkte) das Video vom 35:22-Hinspielsieg der von ihm trainierten Wölfe Würzburg (2./26:10) angesehen hatte. Denn am 5. Oktober 2024 – damals hieß der Wölfe-Trainer noch Johannes Heufelder – standen in Würzburg Formationen bei der Begegnung in der 3. Handball-Liga Süd auf dem Feld, die nichts mit den Aufstellungen zu tun haben dürften, die nun in der Rheintalhalle die Partie bestreiten werden.

    Denn im Hinspiel hatte auf beiden Seiten ein Großteil der Rückraumspieler gefehlt. "Das ist jetzt eine ganz andere Mannschaft", betonte der vor zwei Wochen in das Amt des Wölfe-Trainers zurückgekehrte Karrer mit Blick auf den Gegner. Diese Erkenntnis zog er aus dem Studium eines weiteren Videos, nämlich vom 36:32-Sieg des TVS Baden-Baden am Sonntag beim Spitzenteam HBW Balingen-Weilstetten II, den der Aufsteiger sogar ohne seinen erkrankten Topwerfer Jeremias Seebacher (bisher 86 Tore) errungen hatte.

    "Das wird eine harte Nuss", machte Karrer angesichts der Tatsache klar, dass der samstägliche Gegner nach Problemen zu Saisonbeginn in die Spur gefunden zu haben scheint. Zudem geht es in der relativ kleinen Rheintalhalle im Baden-Badener Ortsteil Sandweier mitunter schon mal hitzig zu.

    Weitere Rückkehrer ins Team?

    Ob es am Samstag noch weitere Rückkehrer ins Team der Wölfe geben wird, bei denen beim jüngsten 38:33-Heimspielsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen II Malte Dederding und Alexander Merk nach jeweils längerer Pause wieder dabei gewesen waren, ließ Karrer allerdings offen. Zwar haben die zuvor verletzten Jona Reidegeld, Florian Schmidt oder Steffen Kaufmann zuletzt Trainingseinheiten absolviert. Doch entweder seien die Spieler nach ihren Verletzung noch nicht so weit für einen Einsatz oder sie wurden von in dieser Jahreszeit häufigen grippalen Infekten erwischt.

    "Wer spielen kann, das entscheidet sich erst am Samstagfrüh. Und ich werde niemanden einsetzen, bei dem die medizinische oder physiotherapeutische Abteilung Bedenken hat", betonte Karrer. Schließlich sei die Saison noch lang – und nach deren Ende am 3. Mai kann sie noch durch Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga verlängert werden.

    Die Chancen auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde stehen weiter gut, wären doch die Wölfe als derzeit Tabellenzweite qualifiziert. Da der Drittplatzierte HBW Balingen-Weilstetten II als zweite Mannschaft nicht aufsteigen darf, liegt der nächste Kontrahent erst mit dem EHV Aue auf Rang vier. Wobei das Team aus dem Erzgebirge schon fünf Punkte Rückstand auf die Wölfe hat, die allerdings am Sonntag, 30. März, noch in Aue antreten müssen.

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