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WÜRZBURG: Hochklassiges Tennis von Anfang an

WÜRZBURG

Hochklassiges Tennis von Anfang an

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    Starke Gegnerin: Alien Staudt (Weiß-Blau Würzburg) muss in der ersten Runde beim Frauen-Tennisturnier Gas geben.
    Starke Gegnerin: Alien Staudt (Weiß-Blau Würzburg) muss in der ersten Runde beim Frauen-Tennisturnier Gas geben. Foto: Foto: Kirsten Mittelsteiner

    Nahtlos geht es von der Tennis-Hallensaison an diesem Wochenende in die Tennis-Freiluftsaison über. Den Turnierreigen der Sandplatzsaison führen traditionell die offenen Würzburger Frauentennismeisterschaften um die s.Oliver Trophy an. Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte Wettbewerb geht vom morgigen Freitag bis Sonntag auf der Anlage von Weiß-Blau Würzburg in der Mergentheimer Straße zum bereits 23. Mal über die Bühne. Und das mit einer gewohnt starken Besetzung. „Da ist es nichts mit Ausruhen in der ersten Runde“, weiß Turnierdirektor und Chef-Trainer von WB Würzburg Goran Popov beim Blick auf die Meldeliste.

    Die kann sich wieder einmal sehen lassen, fühlen sich doch viele Spielerinnen aus der gesamten Republik animiert, ihre Frühform auf Sand in der Domstadt zu testen. Und da die Wetteraussichten für das erste Kräftemessen im Freien nach dem langen Winter als optimal gemeldet sind, dürfte das neben dem Preisgeld von 1350 Euro für die Siegerin Anreiz genug sein. Außerdem gibt es wertvolle Punkte für die bayerische und deutsche Rangliste zu ergattern.

    Dass die Qualität stimmt, zeigt die Setzliste. Die ersten acht Spielerinnen rangieren unter den besten 100 der Republik, das gesamte Spielerinnen-Feld gehört zu den Top 450 im Land. Was außerdem für die Beliebtheit des Turniers spricht, ist die Tatsache, dass vier der Gesetzten auch vergangenes Jahr dabei waren.

    So hat die schon 2014 an eins gesetzte Vorjahressiegerin Zuzana Luknarova (Heidelberger Tennis-Club, deutsche Rangliste 28) ihr Versprechen wiederzukommen wahr gemacht. Sie führt erneut das Würzburger Feld an, was für die Konkurrenz alles andere als ein Zuckerschlecken bedeuten könnte. Im vergangenen Jahr überzeugte sie mit variablem Tennisspiel auf höchstem Niveau. Ihr folgt an Position zwei Laura-Ioana Andrei (TC Aschheim, DR 37). Ein neues Gesicht, während die an drei gesetzte Steffi Bachofer (DR 40, Tennisclub Radolfzell) schon des öfteren am Start war. Als eine der Besten ist sie zugleich auch die Älteste im Feld. Syna Kayser (DR 49, DTV Hannover, DR 49) auf Position vier schlug ebenfalls 2014 auf wie auch Ellen Linsenbolz auf sechs (DR 64, TuS Heidelberg). Vervollständigt wird die Setzliste von Anna-Lena Linden (Nr. 5, DR 58, Rochusclub Düsseldorf), Klara Koprivova (Nr. 7, DR 83, GR Weiden) und Lena Ruppert (Nr. 8, DR 93, Amberg am Schanzl).

    „Gas geben ist angesagt“

    „Gas geben ist also angesagt“, bringt es Popov auf den Punkt. Eine, die genau das umsetzen muss, ist Aline Staudt (DR 228), Mannschaftsführerin des Zweitliga-Teams vom Ausrichter. Sie trifft in Runde eins ausgerechnet auf Lisa Brinkmann (DR 106, Olympia Lorsch), die in der Rangliste über 100 Plätze vor ihr steht. „Aber das ist zu packen“, versprüht Popov Zuversicht. Auch für die übrigen Weiß-Blau-Spielerinnen hofft er auf ein Weiterkommen. Da sind noch Sofia Raevskaia, Zweitliga-Teamkollegin von Aline Staudt, die in den Verein zurückgekehrte Katharina Heil und das „Küken“, Neuzugang Anna Uljanov, am Start.

    Einen einzigen Wermutstropfen gibt es aus Sicht des Turnierdirektors. „Es sind teils krankheitsbedingt noch weniger Spielerinnen aus der Region als im Vorjahr am Start“, beklagt Popov. Das dürfte allerdings auf das zu erwartende hochklassige Tennis keinen Einfluss haben.

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