23 Minuten sind eigentlich keine allzu lange Zeit. Im Vergleich zu einem Arbeitstag etwa oder einem Zehn-Kilometer-Rennen bei einer Weltmeisterschaft. Das hatte Leonie Beck gerade hinter sich gebracht, als sie dort stand auf der Startbrücke und auf die Anzeigetafel starrte. Denn: Eine erste Auswertung hatte die Würzburgerin zwar zunächst als Neunte des Freiwasserrennens in Yeosu ausgewiesen. Aber es war ein sehr unübersichtlicher Zielsprint. Und nur ein Platz unter den ersten Zehn in Südkorea bedeutete die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
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