Seit acht Monaten ist sie nun schon ohne Wettkampf. "Langsam", sagt Leonie Ebert, "kommt das Gefühl hoch, auf der Stelle zu treten. Die Belohnung für das tägliche harte Training fehlt." Ende November sollte es mit den deutschen Fechtmeisterschaften auch für die 21-jährige Würzburgerin erstmals wieder ein Turnier geben, doch der Teil-Lockdown verhinderte das. Als Alternativprogramm plant der Deutsche Fechter-Bund nun "German Masters" im Dezember an den gleichen drei Standorten. Statt 72 Startern wie bei deutschen Meisterschaften dürfen pro Disziplin aber nur die besten 16 der Rangliste teilnehmen - so lässt sich das nötige Hygienekonzept leichter umsetzen.
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