Der Traum von olympischem Edelmetall in Paris ist geplatzt: Leonie Beck ist beim Freiwasserschwimmen über zehn Kilometer in der Seine nur auf dem neunten Platz gelandet und hatte mit der Verteilung der Medaillen nichts zu tun. Gold sicherte sich Sharon van Rouwendaal (Niederlande) vor Moesha Johnson (Australien) und Ginevra Taddeucci (Italien).
In der alles andere als einladend aussehenden Seine, um die ist in den vergangenen Tagen bereits Diskussionen wegen der Wasserqualität gegeben hatte, war es die vierte von sechs Runden, die Beck das Rennen kaputtmachte. Die Athletin des SV 05 Würzburg hatte sich zwischenzeitlich nach vorne gekämpft, fiel dann aber weit zurück. Am Ende hatte die 27-Jährige 2:39,2 Minuten Rückstand auf die neue Olympiasiegerin. Bronze war 2:30,6 Minuten weit weg.