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Basketball: NBA: Mega-Trade in der NBA: Warum Maximilian Kleber von Dallas nach Los Angeles umziehen muss, während er verletzt ist

Basketball: NBA

Mega-Trade in der NBA: Warum Maximilian Kleber von Dallas nach Los Angeles umziehen muss, während er verletzt ist

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    Die Zeiten von Maximilian Kleber bei den Dallas Mavericks sind zunächst einmal vorbei. Der NBA-Profi aus Würzburg wird zu den Los Angeles Lakers getauscht.
    Die Zeiten von Maximilian Kleber bei den Dallas Mavericks sind zunächst einmal vorbei. Der NBA-Profi aus Würzburg wird zu den Los Angeles Lakers getauscht. Foto: Sam Hodde

    Die NBA hat ihre eigenen Gesetze für Spielerwechsel. Bis zur sogenannten Trade-Deadline können Teams Spieler einfach für einen entsprechenden Gegenwert tauschen. Das geschah in der Nacht auf Sonntag, als in den USA bekannt wurde, dass die Dallas Mavericks den gebürtigen Würzburger Maximilian Kleber zu den Los Angeles Lakers geben. Der 33-Jährige ist dabei Teil eines Wechselpakets um Superstar Luka Dončić.

    Im Gegenzug erhalten die Mavericks unter anderem Centerspieler Anthony Davis, der als starker Verteidiger gilt. "Ich glaube, einen All-Defensive-Center und einen All-NBA-Spieler zu bekommen, gibt uns eine bessere Chance. Die Defensive gewinnt Meisterschaften", wird der General Manager der Dallas Mavericks, Nico Harrison, bei ESPN zitiert. Harrison war vor kurzem noch in Würzburg, um Baskets-Talent Hannes Steinbach zu beobachten.

    Kleber hat sich vor kurzem den Fuß gebrochen

    Dabei ist Kleber aktuell verletzt. Vor einer guten Woche hat sich der 2,08-Meter-Mann bei der Niederlage des Vizemeisters gegen Titelverteidiger Boston Celtics den Fuß gebrochen. Wie lange er pausieren muss, ist noch nicht bekannt. Darüber, dass die Mavericks sich auf der Center-Position umsehen, hatte es zumindest in letzter Zeit schon einige Gerüchte gegeben, weil neben Maxi Kleber auch Dereck Lively verletzt fehlt.

    Laut US-amerikanischen Medienberichten sei dies aber nicht der Hauptgrund für den umfangreichen Trade gewesen. Stattdessen waren die Mavericks mit Luka Dončić nicht mehr zufrieden. Vor allem sein derzeitiger Fitnesszustand und die anstehenden Vertragsverhandlungen hätten die Verantwortlichen dazu bewogen, Dončić bei den Lakers anzubieten. Im Sommer könnte dieser bis zu 345 Millionen US-Dollar für einen Fünf-Jahres-Vertrag fordern.

    Dirk Nowitzki reagiert betroffen auf die Nachricht

    Mitgefangen, mitgehangen – so heißt es in diesem Fall für den Würzburger Maximilian Kleber, der für diese und für die kommende Saison noch einen Vertrag über elf Millionen US-Dollar hat. In den USA sind die Vertragsdetails aller Spieler, anders als in Europa, öffentlich.

    Seit 2017 spielte Kleber für die Dallas Mavericks, auch wenn er immer wieder aufgrund von Verletzungen pausieren musste. Im vergangenen Jahr gelang den Mavericks den Sprung ins NBA-Finale, dort unterlagen sie allerdings den Boston Celtics. Dirk Nowitzki, der in seiner NBA-Karriere 21 Jahre für die Mavericks spielte, reagierte geschockt auf die Nachricht. Auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) postete er ein betroffen dreinblickendes Emoji.

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