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Tischtennis: Regionalliga Süd: Nach dem wundersamen Aufstieg in die Tischtennis-Regionalliga: Die TG Heidingsfeld hofft auf eine Sensation

Tischtennis: Regionalliga Süd

Nach dem wundersamen Aufstieg in die Tischtennis-Regionalliga: Die TG Heidingsfeld hofft auf eine Sensation

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    Alexander Alsheimer (rechts) und Alexander Fischer (Bild von Dezember 2023) von der TG Heidingsfeld sind gespannt, was sie in der Tischtennis-Regionalliga erwartet.
    Alexander Alsheimer (rechts) und Alexander Fischer (Bild von Dezember 2023) von der TG Heidingsfeld sind gespannt, was sie in der Tischtennis-Regionalliga erwartet. Foto: Hartmut Hess

    Als Alexander Alsheimer, Mannschaftsführer der TG Heidingsfeld, am 13. Mai dieses Jahres, drei Wochen nach dem letzten Saisonspiel, eine E-Mail vom Deutschen Tischtennis-Bund erreichte, war erst die Verwunderung groß – und dann die Freude. Als Oberliga-Dritter, eigentlich nicht aufstiegsberechtigt, haben die Heidingsfelder den letzten freien Platz in der Regionalliga Süd, der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands, angeboten bekommen. "Verein und Abteilungsleitung standen dahinter, ließen aber uns Spieler darüber entscheiden", berichtet Alsheimer.

    Sein Team musste nicht zweimal überlegen – wohl wissend, dass die Luft auf diesem Niveau sportlich extrem dünn wird. "Wir haben richtig Lust darauf, noch einmal neue Klubs und Hallen kennenzulernen – und Regionalliga zu spielen", sagt das 27-jährige Eigengewächs.

    Sieben Aufstiege in den vergangenen zwölf Jahren

    Nicht weniger als sieben Aufstiege haben die Heidingsfelder Himmelsstürmer in den letzten zwölf Jahren vollbracht, wenn auch in wechselnder Besetzung und zuletzt ohne Aufstiegsparty. "Wir haben die Saison ersatzgeschwächt mit vier Niederlagen beendet. Da rechnet man nicht damit, noch aufsteigen zu dürfen", gesteht Alsheimer, der die Nummer fünf ist.

    Vor ihm werden wie gehabt Ex-Zweitliga-Profi Alexander Fischer, Adrian Jankowiecki, Hannes Bäcker und Roman Muhin aufschlagen. "Es war uns gleich klar, dass wir nichts am Kader verändern wollen", sagt Alsheimer. Will heißen: Der Klassenverbleib wäre fast schon eine Sensation. "Allerdings müssen die Gegner auch erstmal tatsächlich so antreten, wie gemeldet." Und dann hofft man in Heidingsfeld insgeheim auch auf die große Heimstärke. Nur zwei Spiele hat die TGWH in den vergangenen fünfeinhalb Jahren in der Sporthalle am Wiesenweg verloren.

    Zum Auftakt kommt zu ungewohnter Zeit am Sonntagnachmittag um 14 Uhr der MSV Hettstedt aus dem östlichen Harzvorland. Die Fahrten werden für die Heidingsfelder in diesem Jahr deutlich weiter sein als zuletzt sein. Mit der Bundesliga-Reserve des TSV Bad Königshofen ist nur eine weitere unterfränkische Mannschaft in der Regionalliga vertreten. Den Aufwand aber nehmen die Heidingsfelder gerne in Kauf.

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