Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Handball: Oberliga: Rimpar, Marktsteft, Michelfeld: So starten die Männer-Mannschaften in die neue Saison in der Handball-Oberliga

Handball: Oberliga

Rimpar, Marktsteft, Michelfeld: So starten die Männer-Mannschaften in die neue Saison in der Handball-Oberliga

    • |
    • |
    Jubel nach dem Sieg im Auswärtsspiel in Waldbüttelbrunn und der Entscheidung in der Bezirksoberliga-Meisterschaft der vergangenen Saison bei Christoph Schardt (Mitte) und seinen Mitspielern beim SV Michelfeld, der nun in der Oberliga an den Start geht.
    Jubel nach dem Sieg im Auswärtsspiel in Waldbüttelbrunn und der Entscheidung in der Bezirksoberliga-Meisterschaft der vergangenen Saison bei Christoph Schardt (Mitte) und seinen Mitspielern beim SV Michelfeld, der nun in der Oberliga an den Start geht. Foto: Julien Becker

    Regionalliga-Absteiger SG DJK Rimpar II, der TV Marktsteft und Unterfrankens Bezirksoberliga-Meister SV Michelfeld starten aus der Region Würzburg/Kitzingen in der Saison 2024/25 in der Handball-Oberliga Nord der Männer. Unter den insgesamt zwölf Mannschaften ist mit dem HBC Nürnberg ein weiterer Absteiger aus der vierten Liga vertreten. Aus den sechsten Ligen aufgestiegen sind ebenfalls der HSV Hochfranken (Oberfranken), die SG Kernfranken (Mittelfranken), der ESV Regensburg (Ostbayern) und der SC Eching (Altbayern).

    SG DJK Rimpar II

    Die SG DJK Rimpar II mit Trainer Bastian Krenz (in der Mitte rechts) setzt auf den eigenen Nachwuchs.
    Die SG DJK Rimpar II mit Trainer Bastian Krenz (in der Mitte rechts) setzt auf den eigenen Nachwuchs. Foto: Emil Wilhelm, DJK Rimpar

    Nach zehn Jahren startet Rimpar wieder in der vormals Landesliga genannten, fünftklassigen Oberliga. 2014 waren sie als Zweiter in die vierte Liga aufgestiegen und hatten diese für ein Jahrzehnt gehalten. "Wir haben unseren Kader enorm verjüngt", berichtet Trainer Bastian Krenz. "Ein solcher Schnitt wäre in der Regionalliga nicht möglich gewesen." Die meisten Spieler seien entweder noch in ihrem letzten A-Jugend-Jahr oder in ihrem ersten Jahr danach.

    "Wir wollen ihnen eine Plattform bieten, im Männer-Handball anzukommen", sagt Krenz. "Ich gehe davon aus, dass unsere Mannschaft wohl das größte Entwicklungspotenzial in der gesamten Liga hat." Auf ein tabellarisches Saisonziel möchte er sich dabei nicht festlegen, da die Liga Neuland und die meisten Gegner unbekannt seien. "Aber ich vertraue auf unsere Mannschaft, dass sie ihren Weg gehen wird. Daher gehe ich mit einem guten Gefühl in diese Saison."

    TV Marktsteft

    Der TV Marktsteft mit Trainerin Nina Dennerlein (in der Mitte rechts) geht in seine dritte Saison in der Handball-Oberliga.
    Der TV Marktsteft mit Trainerin Nina Dennerlein (in der Mitte rechts) geht in seine dritte Saison in der Handball-Oberliga. Foto: Dominik Thorwarth, TV Marktsteft

    Ein kleiner Umbruch stand den Marktstefter Männern ins Haus. Mit Franz-Xaver Hetterich, Nico Baumann, Felix Bischof und Jan Faltermaier stehen vier gestandene Spieler nicht mehr zur Verfügung, dafür rückten Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auf. Die Jugendspieler Veit Leybach, Linus Engelhardt, Tom Ossenkemper und Benedikt Remler gehören nun zum Kader. "Wir sind heiß darauf, dass es jetzt endlich losgeht", sagt Trainerin Nina Dennerlein.

    Die Vorbereitung habe sie "kompakt und intensiv" gehalten, um Spannung aufzubauen. Dennerlein ist nach eigenen Worten zufrieden, wie die Mannschaft in dieser Phase mitgezogen habe. In der Saison gehe es für sie vorrangig um den Klassenerhalt: "Wir müssen uns ein realistisches Ziel setzen. Wir spielen jetzt das dritte Jahr in der Liga. Sie ist stärker als in den Jahren zuvor." Ebenso hofft sie, dass die Mannschaft konstantere Leistungen zeige und auswärts die eine oder andere Partie mehr gewinne.

    SV Michelfeld

    Der SV Michelfeld mit Trainer Norbert Senft (links) startet als Aufsteiger in die Saison.
    Der SV Michelfeld mit Trainer Norbert Senft (links) startet als Aufsteiger in die Saison. Foto: Frank Krause, SV Michelfeld

    Im zweiten Anlauf ist dem SV Michelfeld die Rückkehr in die fünfte Liga geglückt. Nachdem er im Vorjahr durch ein Urteil des DHB-Bundesgerichts ausgebremst und in die Bezirksoberliga zurückbeordert worden ist, hat er in der vergangenen Saison die Meisterschaft klar errungen. Die Mannschaft ist komplett zusammengeblieben. "Darauf bin ich besonders stolz", sagt SV-Vorsitzender Harald Dennerlein. Neu dabei sind Denis Motscha und Torhüter Mika Zemann.

    Seit Mitte Juni bereitete Trainer Norbert Senft die Mannschaft auf die Aufgaben in der höheren Liga vor. Senft ist mit der Vorbereitung zufrieden, doch hätte er mit seinem Team gerne mehr Hallenzeiten gehabt. Die Michelfelder starten erst am 28. September mit einem Heimspiel gegen Mitaufsteiger Eching in die Saison: "Da müssten wir gleich gewinnen", weiß der erfahrene Trainer. Für die "Michis" mit ihren stimmungsvollen Heimspielen in ohrenbetäubender Lautstärke geht es nur um den Klassenerhalt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden