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Sexualisierte Gewalt im Sport: Sexualisierte Gewalt und Kindesmissbrauch sind auch ein Problem im Breitensport

Sexualisierte Gewalt im Sport

Sexualisierte Gewalt und Kindesmissbrauch sind auch ein Problem im Breitensport

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    „Wir beobachten eine Flucht in die Prävention“, sagt Heiner Keupp (links), Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Rechts die leitende Autorin der aktuellen Studie Bettina Rulofs.
    „Wir beobachten eine Flucht in die Prävention“, sagt Heiner Keupp (links), Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Rechts die leitende Autorin der aktuellen Studie Bettina Rulofs. Foto: Wolfgang Kumm, dpa

    Simon ist 14 als ihn sein Trainer in einem Zeltlager das erste Mal sexuell missbraucht. "In der Nacht bin ich davon aufgewacht, dass er mich halb ausgezogen hatte und mit seinem Riesenkörper auf mir lag. Er küsste mich und nahm sexuelle Handlungen an mir vor." Simons Erinnerung, sie ist schrecklich – und nun für immer schwarz auf weiß festgehalten. In einer Studie, die anhand von 72 vertraulichen Berichten Betroffener "Sexualisierte Gewalt und sexuellen Kindesmissbrauch im Kontext des Sports" untersucht hat. Beauftragt hatte sie die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, vorgestellt wurden die Ergebnisse der Forscherinnen und Forscher am Dienstag im Familienministerium in Berlin.

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