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Fußball: Relegation: So läuft die Relegation zu den unterfränkischen Fußball-Bezirksligen

Fußball: Relegation

So läuft die Relegation zu den unterfränkischen Fußball-Bezirksligen

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    Relegationszeit ist Zeit für Emotionen. Hier ein Archivbild aus dem Jahr 2023: Die Fußballer des FC Strahlungen feiern mit ihrem Anhang den Wiederaufstieg in die Bezirksliga.
    Relegationszeit ist Zeit für Emotionen. Hier ein Archivbild aus dem Jahr 2023: Die Fußballer des FC Strahlungen feiern mit ihrem Anhang den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Foto: Steffen Krapf

    Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter hat den Rahmenspielplan zur Relegation zu den unterfränkischen Fußball-Bezirksligen veröffentlicht. Voraussichtlich ab Dienstag, 21. Mai, kämpfen 16 Teams aus Bezirks- und Kreisligen um eine noch nicht feststehende Anzahl von freien Plätzen in den höchsten Klassen im Bezirk. Sechs Fragen und Antworten zu Modus, Ansetzungen und dazu, warum die Bezirksliga-Relegation ein recht kompliziertes Geschäft ist.

    Wie viele der 16 Teams schaffen es am Ende in die Bezirksliga?

    Das steht noch nicht fest. Bezirksspieleiter Reitstetter geht als wahrscheinlichstes Szenario davon aus, dass von den 16 Releganten zwei Teams ihren Platz in den Bezirksligen finden werden. Es ist aber auch möglich, dass es nur ein Team schafft bzw. drei oder vier Mannschaften einen freien Platz ergattern.

    Warum ist der Modus neu?

    Im vergangenen Jahr lief die Qualifikation für die Bezirksligen noch mit Hin- und Rückspiel über zwei Wochen. "Da es mit den Releganten aus den Bezirks- und Kreisligen auf jeden Fall mehr als acht Teilnehmer gewesen wären, haben wir uns dafür entschieden, gleich auf 16 Mannschaften zu gehen", sagt Reitstetter. Da sich dann eine Relegation mit bis zu vier möglichen Runden mit Hin- und Rückspielen über vier Wochen hätte erstrecken können, habe man von der Möglichkeit in der Spielordnung Gebrauch gemacht, dass Entscheidungen in jeder Runde in jeweils einem einzigen Spiel fallen. Also, dass der Modus mit Hin- und Rückspiel auf Bezirksebene abgeschafft ist.

    Wie sollen die Bezirksligen West und Ost in der kommenden Saison aussehen?

    Am Ende der Relegation sollen beide unterfränkischen Bezirksligen mit je 16 Teams spielen. Gegenwärtig sind es jeweils 17 Mannschaften. Die Folge sind vier Spieltage mehr und zahlreiche Nachholpartien, weil es später in die Winterpause ging. Ein solches Szenario wollen die Verantwortlichen beim Bayerischen Fußball-Verband für die Zukunft vermeiden.

    Wann wird gespielt?

    Die Ansetzung sieht die erste Bezirksliga-Relegationsrunde am Dienstag, 21. Mai, vor, die zweite am Freitag, 24. Mai. Eine dritte Runde fände am Dienstag, 28. Mai, statt, eine vierte am Freitag, 31. Mai. "Diese Termine stehen aber unter Vorbehalt", sagt Spielleiter Reitstetter. Das habe damit zu tun, dass es zu Terminkollisionen mit anderen Spielen kommen könnte. Zum Beispiel bei einer möglichen Abstiegsrelegation des Regionalligisten SV Viktoria Aschaffenburg. "Es müssen auch nicht alle Spiele einer Runde am selben Tag stattfinden", deutet Reitstetter an, dass im Falle von Terminkollisionen regional begrenzte Verlegungen möglich seien.

    Wie sehen die Paarungen aus?

    Das wird erst nach dem letzten Spieltag am Freitag, 17. Mai, feststehen, wenn klar ist, wer welchen Platz in den Abschlusstabellen belegt und wer überhaupt an der Relegation teilnimmt. Allerdings gibt es in Unterfranken eine Voreinteilung nach regionalen Gesichtspunkten in zwei Achtergruppen, um in der ersten Runde mögliche Paarungen wie SV Rapid Ebelsbach (in den Haßbergen) gegen TV Wasserlos (im Kahlgrund) zu vermeiden.

    In der Gruppe West spielen der 13. und der 14. der Bezirksliga West sowie die Zweiten und Dritten der Kreisliga Aschaffenburg und aus den beiden Würzburger Kreisligen. In der Gruppe Ost sind die Zweiten und Dritten der Schweinfurter Kreisligen sowie der Kreisliga Rhön dabei, außerdem der 13. und der 14. der Bezirksliga Ost. Ferner sollen in der ersten Runde keine aktuellen Bezirksligisten gegeneinander spielen.

    Finden alle Spiele auf neutralem Platz statt?

    Im Prinzip ja. Allerdings bietet die Spielordnung auch die Möglichkeit, die Partien auf dem Platz eines der beteiligten Vereine auszutragen. Das könne aber in der Praxis eher in unteren Klassen vorkommen, wenn kein geeignetes neutrales Sportgelände zur Verfügung stehe, sagt Reitstetter. "Für die Bezirksliga gibt es genügend geeignete Bewerber, die solche Relegationsspiele auf neutralem Platz austragen können."

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