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Basketball: Bundesliga: s.Oliver steigt bei den Baskets aus

Basketball: Bundesliga

s.Oliver steigt bei den Baskets aus

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    Quo vadis, Baskets? Geschäftsführer Steffen Liebler bei der Niederlage am Sonntag gegen Braunschweig. Da wusste er bereits von der Hiobsbotschaft, dass s.Oliver bei seinen Basketballern aussteigen wird. Wuerzburg)
    Quo vadis, Baskets? Geschäftsführer Steffen Liebler bei der Niederlage am Sonntag gegen Braunschweig. Da wusste er bereits von der Hiobsbotschaft, dass s.Oliver bei seinen Basketballern aussteigen wird. Wuerzburg) Foto: HMB Media/Julien Becker

    Aufgrund der aktuellen sportlichen Situation nach der 86:87-Niederlage gegen Braunschweig am Sonntagnachmittag und dem damit verbundenen Absturz auf einen Abstiegsplatz, durfte man natürlich an diesem Montag mit einer wichtigen Meldung von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg rechnen. Aber eher damit, dass Denis Wucherer nicht mehr Trainer sein würde. Die am Montag um 14 Uhr verbreitete Neuigkeit geht aber weiter, darf als richtiger Paukenschlag – und für die Basketballer auch als echte Hiobsbotschaft – gewertet werden und trifft den Klub ins Mark: Haupt- und Namenssponsor s.Oliver wird den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit den Baskets nicht verlängern. Das jährliche Sponsoring des Modeunternehmens aus Rottendorf soll, was man gehört hat, einen hohen sechsstelligen Betrag und damit etwa ein Viertel bis ein Drittel des Gesamtbudgets ausgemacht haben.

    s.Oliver ist seit Beginn der ProA-Spielzeit 2010/2011 Namensgeber des Bundesligisten. Die Entscheidung der Geschäftsführung unter der Leitung von CEO Claus-Dietrich Lahrs wurde den Baskets vor wenigen Tagen überbracht worden, wie der Klub in einer recht schmallippigen Erklärung mitteilt, und sie sei unabhängig von der aktuellen sportlichen Situation gefallen.

    „Wir bedauern die Entscheidung und damit das Ende unserer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit sehr. s.Oliver ist mit uns durch gute und schlechte Zeiten gegangen und hat einen großen Anteil daran, dass Würzburg wieder zu einem etablierten Bundesliga-Standort geworden ist. Dafür bedanken wir uns bei allen Menschen aus der s.Oliver-Firmenzentrale, die mit uns zwölf Jahre lang vertrauensvoll zusammengearbeitet haben“, wird Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler in der Mitteilung zitiert.

    „Wir sehen auch die Herausforderungen auf dem globalen Markt durch die andauernde Corona-Pandemie und respektieren die Entscheidung”, so Liebler weiter: “Sie trifft uns natürlich hart, gerade durch die Kurzfristigkeit und in der für uns weiterhin schwierigen Situation. Wir sind für die laufende Saison finanziell aber gut aufgestellt, weil wir von Anfang an sehr vorsichtig und mit Weitblick geplant haben. Die kommende Saison wird allerdings eine große Herausforderung in allen Bereichen. Die Suche nach einem neuen Hauptsponsor beginnt mit dem heutigen Tag.“

    Der Text wird im Laufe des Tages ständig aktualisiert.

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