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Hockey: Würzburger Hockey-Männer starten in die Regionalliga

Hockey

Würzburger Hockey-Männer starten in die Regionalliga

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    Der Kader des HTC Würzburg mit (hinten von links) Trainer Maciej Matuszynski, Andreas Spitz, Max Weinke, Dominik Lehrieder, Tobias Massoudy, Linus Link, Niklas Eiselein, Moritz Fischer, Leonard Theiss, (vorne von links) Lukas Gövert, Julian Bleibaum, Philip Bleibaum, Maximilian Voigt, Georg Herrmann, Luis Link, Jonathan Berneth und Christian Hoffmann. Zum Team gehören auch: Valentin Albert, Moritz Oehler, Philipp Stenzel, Tim Schäflein, Lukas Eiselein, Yannick Weigl, Max Bange und Bastian Weißbach.
    Der Kader des HTC Würzburg mit (hinten von links) Trainer Maciej Matuszynski, Andreas Spitz, Max Weinke, Dominik Lehrieder, Tobias Massoudy, Linus Link, Niklas Eiselein, Moritz Fischer, Leonard Theiss, (vorne von links) Lukas Gövert, Julian Bleibaum, Philip Bleibaum, Maximilian Voigt, Georg Herrmann, Luis Link, Jonathan Berneth und Christian Hoffmann. Zum Team gehören auch: Valentin Albert, Moritz Oehler, Philipp Stenzel, Tim Schäflein, Lukas Eiselein, Yannick Weigl, Max Bange und Bastian Weißbach. Foto: Tim Schäflein

    Nach dem Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse im deutschen Feldhockey vor drei Jahren, haben sich die Herren des HTC Würzburg in der 1.Regionalliga Süd etabliert. Doch trotz der Tatsache, dass man am Ende immer unter den ersten vier Mannschaften stand, war der Klassenerhalt in den vergangenen Jahren kein Selbstläufer. Auch in dieser Saison ist wieder ein enger Kampf zu erwarten, bei dem weder klare Aufstiegs- noch Abstiegskandidaten zu erkennen sind.

    Primäres Saisonziel ist der Klassenerhalt

    Laut Spielführer Luis Link ist es das höchste Ziel des HTC Würzburg, in der Regionalliga zu bleiben. "Je nachdem, wie es sich ergibt und wie schnell der Klassenerhalt geschafft ist, schauen wir, was noch möglich ist", sagt Link. Die vergangenen Spielzeiten hätten gezeigt, dass die Liga eng ist und oft die Tagesform über Sieg und Niederlage entscheidet.

    Als einziges bayerisches Team neben dem HTCW ist in diesem Jahr der TuS Obermenzing (München) in der Liga vertreten, der in der vergangenen Hallensaison in die 2.Bundesliga  aufgestiegen ist. Zudem treffen die Würzburger auf den TSV Schott Mainz, den Wiesbadener THC sowie TEC Darmstadt, gegen die man in der Vorbereitung 3:3 spielte.

    Neu in der Spielklasse ist der Limburger HC, der nach einigen Jahren in der 2.Bundesliga um den Wiederaufstieg kämpft. Die Liga komplettieren die beiden Aufsteiger: Der Feudenheimer HC, Farmteam des Mannheimer HC, dem deutschen Meister von 2017, sowie der Hanauer THC mit dem man in der Hallensaison bis zum letzten Spieltag um den Abstieg kämpfte.

    Heimauftakt in Marktbreit

    Überraschend ist, dass der HTC, wenn es am Samstag um 15 Uhr gegen den TSV Schott Mainz in das erste Saisonspiel geht, nun doch auf seinem eigenen Platz spielen kann. Diese Nachricht erreichte die Mannschaft erst am späten Freitagnachmittag. Zunächst hatte es so ausgesehen, als ob das Team aufgrund von Sanierungsarbeiten nach Marktbreit ausweichen müsste. Nun können die Würzburger aber auf ihre Heimstärke setzen. Mit dem Umbau des Kunstrasens soll nach Informationen dieser Redaktion erst kommende Woche begonnen werden. Bis zum nächsten Heimspiel im Frühjahr werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

    "Wir wollen gegen Mainz gewinnen und die ersten Punkte einsammeln."

    Luis Link, Kapitän des HTC Würzburg

    Mit dem TSV Schott Mainz, der seit dieser Saison vom ehemaligen kanadischen Nationalspieler Ranjeev Deol trainiert wird, lieferten sich die Würzburger in der Vergangenheit einige heiße Duelle. Ein klarer Favorit ist deshalb nicht auszumachen. „Wir wollen gegen Mainz gewinnen und die ersten Punkte einsammeln“, sagt Kapitän Link.

    Keine Neuzugänge und eine Regeländerung

    Es kommt übrigens noch eine große Neuerung auf die Spieler zu. Wie es international schon seit einigen Jahren festgelegt ist, wird ab dieser Saison in allen Ligen mit vier mal 15, statt zwei mal 35 Minuten gespielt. Das soll das Spiel attraktiver machen.

    Ein großes Würzburger Problem der letzten Jahre konnteauch in diesem Sommer nicht gelöst werden – mal wieder gibt es keinen Neuzugang. Stattdessen muss der HTCW zumindest vorerst auf einige wichtige Akteure verzichten: Daniel Hallmanns und Maximilian Voigt fehlen aufgrund eines Auslandsaufenthaltes, Julian Walz verlässt den Verein berufsbedingt nach Erfurt.

    Das Aufgebot des HTCWAbgänge: Daniel Halmanns (Ausland), Maximilian Voigt (Ausland), Julian Walz (Erfurt). Zugänge: Keine.Tor: Tobias Massoudy, Tim Schäflein. 
    Abwehr: Julian Bleibaum, Georg Herrmann, Jonathan Berneth, Linus Link, Valentin Albert, Moritz Fischer, Moritz Oehler, Philipp Stenzel.
    Mittelfeld: Philip Bleibaum, Christian Hoffmann, Niklas Eiselein, Lukas Eiselein, Dominik Lehrieder, Yannick Weigl.
    Angriff: Luis Link, Lukas Gövert, Max Weinke, Andreas Spitz, Max Bange, Leonhard Theiss, Bastian Weißbach.

    Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikel hieß es, dass der HTC Würzburg nicht auf heimischem Platz spielen könne, sondern nach Marktbreit ausweichen müsse. Die Information, dass auf dem Kunstrasenplatz in Würzburg nun doch gespielt werden kann, erreichte die Redaktion am Freitag, 13. September.

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