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BASKETBALL: 2. Liga ProA: Tim Burnette feiert sein Debüt im Baskets-Dress

BASKETBALL: 2. Liga ProA

Tim Burnette feiert sein Debüt im Baskets-Dress

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    Basketball

    Zweite Bundesliga Pro A, Männer
    Cuxhaven BasCats – s. Oliver Baskets Würzburg
    (Freitag, 20 Uhr)

    Bereits am Donnerstag um 14.30 Uhr machte sich der Tross von Basketball-Zweitligst s. Oliver Baskets Würzburg (2. Platz/39 Punkte) per Bus auf die längste Auswärtsreise der Saison. Im 570 Kilometer entfernten Cuxhaven wollen die Würzburger nach drei Niederlagen in den letzten vier Auswärts-Partien auch in der Fremde wieder in die Erfolgsspur zurückfinden – und ihre Ambitionen auf einen der beiden ersten Plätze im Abschlussklassement untermauern. „Denn wenn es am Ende nicht reichen sollte, wäre es schon eine Enttäuschung“, spricht nun auch Baskets-Cheftrainer Marcel Schröder erstmals offen vom Erstliga-Aufstieg.

    Für dieses Ziel wurden die Baskets kurz vor Ablauf der Wechselfrist am Montagabend nochmal auf dem Transfermarkt tätig und verpflichteten Tim Burnette von Liga-Konkurrent Osnabrück. Im Gegenzug wechselte Tristan Blackwood von den Baskets zu den Niedersachsen (wir berichteten). „Tim hat sich in den ersten Trainingseinheiten extrem mannschaftsdienlich präsentiert. Er wird uns mit seiner Explosivität und individuellen Klasse sicher helfen“, zeigt sich Schröder angetan von seinem Neuzugang, der in Cuxhaven sein Debüt im Baskets-Dress feiern wird.

    Der 31-jährige Headcoach betonte in diesem Zusammenhang, dass die Verpflichtung des US-Amerikaners in keinerlei Zusammenhang mit Burnettes Streik am Samstagabend beim Osnabrücker Gastspiel in der s. Oliver Arena gestanden habe. Erst am Sonntag habe man sich klubintern überhaupt mit der Frage „Machen wir noch was auf der Spielmacher-Position oder nicht?“ beschäftigt. „Und alle Faktoren liefen dann auf Tim zusammen“, sagt Schröder. Wie berichtet, hatte Burnette wegen ungeklärter Versicherungsfragen auf einen Einsatz in Würzburg verzichtet, was auf Nachfrage auch von Osnabrücker Seite so bestätigt wurde.

    ProA-Vize-Meister im Aufwind

    An der Nordseeküste treffen die Baskets auf einen Kontrahenten, den sie im Hinspiel noch leicht und locker mit 85:54 abgefertigt hatten. Doch der letztjährige ProA-Vize–Meister, damals mit den heutigen Baskets-Korbjägern Lee Jeka und Sascha Kesselring in seinen Reihen, gewann zuletzt drei seiner vier Partien. Letztes Wochenende musste er sich nur knapp dem Dritten Chemnitz in dessen Halle mit 73:77 geschlagen geben. „Die Mannschaft ist mit der aus der Vorrunde nicht mehr vergleichbar“, warnt Schröder – und dürfte damit vor allem auf Cuxhavens nachverpflichteten Aaron Cook anspielen.

    Der US-Spielmacher hat dem Spiel des Tabellen-14. nicht nur wegen seiner durchschnittlich über 16 Punkten und 5,6 Korbvorlagen pro Partie deutlich mehr Substanz und Konstanz verliehen. „Die BasCats sind sicher nicht so tief besetzt, aber sie haben einige Akteure in ihren Reihen, die in der Offensive die Verantwortung tragen“, sagt Schröder mit Blick auf Center Deilvez Yearby (16,2 Punkte im Schnitt) und den letztjährigen ProB-Topscorer Jackson Capel. „Ich hoffe, wir werden wie zuletzt gegen Osnabrück das richtige Mittel gegen die Verteidigung finden und geduldig den guten Wurf herausspielen“, sagt Schröder.

    Ein Tipp für alle Baskets-Anhänger: Die Partie wird per Livestream unter www.cuxhaven-bascats.de/live im Internet live und kostenlos übertragen.

    ONLINE-TIPP

    In der neuesten Ausgabe des Internet-TV-Magazins „s. Oliver Baskets TV“ spricht Studiogast Kevin Wysocki auch über das anstehende Gastspiel des Würzburger Zweitligisten in Cuxhaven: www.mainpost.de/baskets

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