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Fußball: Nachwuchs: Würzburger Kickers erhalten Nachwuchsleistungszentrum des Bayerischen Fußballverbands

Fußball: Nachwuchs

Würzburger Kickers erhalten Nachwuchsleistungszentrum des Bayerischen Fußballverbands

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    Bei den Würzburger Kickers ist ab kommender Saison wieder ein offizielles Nachwuchsleistungszentrum des Bayerischen Fußballverbands beheimatet.
    Bei den Würzburger Kickers ist ab kommender Saison wieder ein offizielles Nachwuchsleistungszentrum des Bayerischen Fußballverbands beheimatet. Foto: Johannes Kiefer

    Ab der kommenden Saison ist bei den Würzburger Kickers wieder ein Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des Bayerischen Fußballverbands (BFV) beheimatet. Das teilte er BFV am Dienstag mit. Würzburg ist neben Schweinfurt und Aschaffenburg somit wieder der dritte NLZ-Standort in Unterfranken.

    "Der FC Würzburger Kickers hat sich mit einem sehr guten, stimmigen Konzept bei uns beworben und wird uns als starker Partner weiterhelfen, unseren Anspruch zu erfüllen, den bayerischen Fußballtalenten ein flächendeckendes professionelles Fördernetzwerk anzubieten. Das neue BFV-NLZ in der Region Würzburg stellt zudem eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zu unserer im vergangenen Jahr geschlossenen Kooperation mit der Partnerschule des Sommersports in Würzburg dar, die eine professionelle Talentförderung mit hoch qualifizierter Schulausbildung kombiniert", wird der unterfränkische BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau, der Mitglied im Kernleitungsteam ist, das für die Vergabe des NLZ-Status zuständig ist, in der offiziellen Mitteilung zitiert.

    Die Rothosen werden das Nachwuchsleistungszentrum unter dem Namen "Würzburger Kickers und Region" in Zusammenarbeit mit den DFB-Stützpunkten in Erlabrunn und Schwarzach betreiben. Schon heute spielen die Kickers-Nachwuchsteams mit einer Sondergenehmigung in den speziellen Förderligen für NLZ-Teams mit. Den Status als BFV-NLZ hatten die Würzburger angestrebt, nachdem sie im Sommer 2023 ihr Bundesliga-Leistungszentrum aus finanziellen Gründen aufgelöst hatten.

    Bis 2017 hatten die Kickers bereits ein BFV-NLZ in Würzburg betrieben. Infolge des Aufstiegs in den Profifußball hatte der Klub anschließend die höheren Kriterien für ein vom Deutschen Fußball-Bund zertifiziertes Bundesliga-Leistungszentrum erfüllt, wie es für Klubs ab der 2. Bundesliga vorgeschrieben ist. Fast eine Million Euro kostete das die Kickers jährlich. Nach dem Abstieg in die Regionalliga war der Mindest-Etat von 500.000 Euro dafür zu hoch für den Klub. Seit 2023 lief die Nachwuchsarbeit daher einstweilen ohne offizielle Zertifizierung weiter.

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