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Nürnberg: Achter Franken-"Tatort": Dreh im Zeichen von Corona

Nürnberg

Achter Franken-"Tatort": Dreh im Zeichen von Corona

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    Fabian Hinrichs (Felix Voss) und Dagmar Manzel (Paula Ringelhahn) bei den Dreharbeiten zum achten Franken-"Tatort" mit dem Titel "Warum" in Nürnberg.
    Fabian Hinrichs (Felix Voss) und Dagmar Manzel (Paula Ringelhahn) bei den Dreharbeiten zum achten Franken-"Tatort" mit dem Titel "Warum" in Nürnberg. Foto: Hagen Keller, BR

    Unter strengen Hygiene-Regeln haben jetzt in Nürnberg und Umgebung die Dreharbeiten zum neuen Franken-"Tatort" begonnen.  Die achte Folge trägt den Titel "Warum". Regisseur ist Max Färberböck, der bereits zwei Franken-"Tatorte" inszeniert hat. Neben Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid, Andreas Leopold Schadt und Matthias Egersdörfer spielt unter anderem James-Bond-Bösewicht Götz Otto ("Der Morgen stirbt nie") eine der Hauptrollen. Die Ausstrahlung ist für 2022 im Ersten geplant.

    IT-Spezialist brutal ermordet 

    Laut einer Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunks (BR) wird der junge IT-Spezialist Lukas Wagner (Caspar Schuchmann) in der Nähe seines Sportclubs ohne erkennbares Motiv brutal  ermordet. An seinem Arbeitsplatz, einem Nürnberger Speditionsunternehmen, war Lukas sehr geschätzt. Sein Chef Weinhardt (Götz Otto) hatte große Pläne mit ihm. Für Lukas‘ Eltern (Valentina Sauca, Karl Markovics) zerbricht die Welt. Sie ermitteln auf eigene Faust. Die Spuren der Tat erinnern die Hauptkommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) an ein ungelöstes Verbrechen. Doch was hat der Mord an Lukas Wagner mit dem sechs Monate zurückliegenden Fall zu tun?

    Unterdessen müssen Fernsehzuschauer weiter auf den siebten Franken-"Tatort" warten. Angekündigt ist die Ausstrahlung der Folge "Wo ist Mike" für diesen Frühling, ein genaues Datum aber steht laut BR noch nicht fest. Wegen Corona mussten die Dreharbeiten in Bamberg und Umgebung vor einem Jahr abgebrochen werden, fortgesetzt wurden sie dann im November. Mit dabei in diesem Krimi, bei dem Andreas Kleinert Regie führt, ist Andreas Pietschmann. Der gebürtige Würzburger, der einst auch als Nachwuchstalent bei den Kickers Fußball spielte, begann seine Schauspielkarriere ("GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben", "Dark") im Theater Chambinzky.

    Andreas Pietschmann (Mikes Vater) und Kameramann Michael Hammon bei den Dreharbeiten zum siebten Franken-"Tatort" mit dem Titel "Wo ist Mike?"
    Andreas Pietschmann (Mikes Vater) und Kameramann Michael Hammon bei den Dreharbeiten zum siebten Franken-"Tatort" mit dem Titel "Wo ist Mike?" Foto: Hendrik Heiden, BR

    "Wo ist Mike?" schildert laut BR-Info einen für die Ermittler Ringelhahn und Voss "rätselhaften und sehr emotionalen Fall". Der fünfjährige Mike ist verschwunden. Drei Tage lang denken seine getrennt lebenden Eltern (Linda Pöppel, Andreas Pietschmann), dass ihr Sohn beim jeweils anderen ist, bis der Irrtum auffällt. Nun verdächtigt die Mutter wütend den Vater, der Vater die Mutter. Doch wo ist Mike wirklich? Welche Rolle spielt der 17-jährige Titus (Simon Frühwald), der sich verfolgt fühlt, welche Rolle der Lehrer Rolf Glawogger (Sylvester Groth), der auf der anderen Seite des Stadtwaldes lebt?

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