Stolz reißt sie den Arm in die Höhe. Ein bisschen wie ein Boxer, der gerade zum Sieger erklärt wird. Glücklich blickt sie sich um. Sie schaut in die Menge, die sie bejubelt, lächelt in die Kameras, genießt das Rampenlicht. Doch Tanja Nöth ist keine Boxerin, die gerade den entscheidenden Kampf gewonnen hat. Auch wenn ihr die letzten Tage, Wochen und Monate möglicherweise ähnlich viel abverlangt haben.
WÜRZBURG