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ANZEIGE: 7 Tipps, wie Magnetangeln im Main zum Erfolg wird

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7 Tipps, wie Magnetangeln im Main zum Erfolg wird

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    Mario Schrader fischt mit seiner Magnetangel im Main in Würzburg. Der Sport wird in Bayern immer beliebter.
    Mario Schrader fischt mit seiner Magnetangel im Main in Würzburg. Der Sport wird in Bayern immer beliebter. Foto: Nicolas Armer (dpa)

    Wer sich einen Magneten und eine Schnur statt einem Wurm und einer Angelrute schnappt, der kann zum Schatzsucher der Moderne werden. Magnetangeln heißt der Sport, der nicht nur die Umwelt von versunkenen metallischen Gegenständen befreit. Zwischen all dem Schrott, den die Magnetfischer aus den Gewässern der Region ziehen, liegen immer wieder kleine Schätze, die nicht ins Altmetall wandern. Münzen, Munitionshülsen, und schon ganze Fahrräder haben die Metallangler aus Flüssen und Seen geborgen.

    Bevor es allerdings losgeht, müssen angehende Angler einige Tipps beachten, damit das Magnetangeln im Main oder umliegenden Gewässern zum Erfolg wird.

    Der richtige Magnet für die Schatzsuche im Wasser

    Zunächst müssen Magnetfischer einen passenden Magneten wählen. Profis vertrauen auf Neodym-Magneten. Diese haftungsstarken Magnete gibt es überwiegend online zu kaufen. Ein Vorteil beim Online-Kauf ist hier die gesetzliche Widerrufsfrist. Bei der falschen Wahl eines Magneten kann dieser ohne Angaben von Gründen einfach zurückgesendet werden.

    Nicht zu groß und zu viel Zugkraft

    Bei der Größe des Magneten kann jeder seinem Geschmack folgen. Eine Faustregel: Der Magnet sollte nicht zu klein sein. Mindestens sechs Zentimeter im Durchmesser sollte der Neodym-Magnet haben, der an die Schnur kommt. Wer neu in den Magnetangel-Sport einsteigt, sollte nicht direkt zu wahnsinnig großen Magneten greifen. Denn auch wenn manche Neodym-Magnete fast eine halbe Tonne heben können, müssen sich Magnetfischer die Frage stellen: Wie sollte ich so ein Objekt aus dem Main gezogen bekommen? Besser sind Lösungen um die 150 Kilogramm, mit denen ein Großteil aller Funde geborgen werden kann.

    Die richtige Form für den Magneten

    Neben der Zugkraft spielt die Form des Magneten eine entscheidende Rolle, wenn Gegenstände aus den Tiefen des Wassers geborgen werden wollen. Neodym-Magnete gibt es online in eckiger und runder Form zu kaufen. Die Supermagnete sind aber meist in runder Form noch erfolgsversprechender. Wichtig ist außerdem, dass der Magnet über eine Öse an der Oberseite des Magneten verfügt, damit er einfach am Seil befestigt werden kann.

    Bergemagnete müssen immer über eine Öse verfügen.
    Bergemagnete müssen immer über eine Öse verfügen. Foto: Denis Torkhov (iStockphoto)

    Erst der Magnet, dann das Seil

    Um zum Magnetangeln gehen zu können, ist neben dem Magneten ein Seil nötig. Dieses sollte reißfest sein und nicht zu sehr an den Handinnenflächen scheuern. Das Seil sollten Angel-Anfänger erst nach dem Magneten kaufen um zu sehen, welches Seil sich für den Magneten anbietet. Vor jedem Angelausflug sollte das Seil, das es in manchen Magnetshops direkt zu kaufen gibt, allerdings auch im Baumarkt oder in einem Outdoor-Sport-Geschäft vorrätig ist, geprüft werden. Ist das Seil unbeschädigt? Dann kann der Magnet ins Wasser gelassen werden.

    Sicherheit geht vor, wir sind schließlich an einem fließenden Gewässer

    Neben der Seilkontrolle gibt es weitere Punkte, die Magnetangler im Blick haben sollten. Allen voran die Frage, ob das Angeln an der gewünschten Stelle überhaupt erlaubt ist. Diese Fragen sollten grundsätzlich auf den Prüfstand:

    • Darf ich auf dem Gelände Magnetangeln? (bei der zuständigen Gemeinde / Landratsamt erfragen, eine Genehmigung ist erforderlich)
    • Ist meine Verbindung zwischen Magnet und Seil fest?
    • Sind Passanten durch das Auswerfen des Magneten gefährdet?
    • Sind im Bereich keine Taucher oder Boote unterwegs?
    • Sind Pflanzen oder Tiere in der Umgebung, die beeinträchtigt sind?
    • Stehe ich selbst sicher? (vor allem, wenn man sich auf einer erhöhten Plattform am Gewässer befindet)

    Vorsicht mit Smartphones und Kameras in Magnetnähe

    Magnete und Elektronik vertragen sich nicht. Daher sollte das Smartphone beim Magnetangeln besser im Rucksack bleiben, wenn die Metallfischer am Fluss ihr Glück versuchen. Elektrische Geräte wie Kameras, das Handy und Navigationsgeräte sollten von den Bergemagneten ferngehalten werden. Allergisch auf Magnetismus reagieren auch EC- und Kreditkarten, deren elektronische Chips ihre Informationen verlieren, wenn ein Magnet zu nahe kommt.

    Wie finde ich Eisenobjekte im Wasser?

    Empfehlenswerte Gewässer zum Magnetangeln sind diejenigen, die Sichtkontakt zum Boden ermöglichen. Dort ist die Aussicht auf einen erfolgreichen Fang am größten, wenn bereits rostige oder stählerne Teile am Grund schimmern. Im meist trüben Main ist das natürlich nicht ganz einfach. Die beste Sicht bieten die ruhigeren Seitenarme des Flusses. Wer lieber im stärker fließenden Gewässer sein Glück versucht, lässt sich im Trüben überraschen, welche Schätze letztendlich an seiner Angel hängen.

    Dieser Artikel wurde im Auftrag des Anzeigen-Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion.

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