Eberhard Peiker ist in nur zwei Spielzeiten am Mainfranken Theater zum Publikumsliebling avanciert. Nun hört der Schauspieler, Jahrgang 1943, auf – die Gesundheit spielt nicht mehr so richtig mit. Man sieht ihm das freilich nicht an, auf dem Weg zum Fototermin vor dem Mainfranken Theater steigt er mal eben elegant über die Kordel im Foyer hinweg. Und wenn man ihn fragt, was er denn jetzt so vorhabe, abseits der Bühne, die er derzeit in den Stücken „Terror“, „Heisenberg“und „Der Brandner Kaspar und das ewig Leben“ so mühelos beherrscht, dann klingen seine Antworten nicht wirklich nach Ruhestand: Er will sein Englisch und sein Französisch aufpolieren, wieder mehr Schach-Turniere spielen und reisen.
WÜRZBURG