Im Foyer ihrer Wirkungsstätte spricht Andrea Brandl, seit Januar Leiterin der Kunsthalle Schweinfurt, über das erfolgreiche Projekt „Kunst geht fremd“. Die Zahl der unterfränkischen Museen, die sich an der alljährlichen Kunsttauschaktion beteiligen, ist seit dem Pilotjahr 2011 erfreulich angewachsen. Wie genau funktioniert dieser Tauschprozess? Wer entscheidet, welches Kunstobjekt an welchen Ausstellungsort wandert? Nach Möglichkeit, so Brandl, wird nicht wechselseitig, sondern asymmetrisch getauscht. Ein Losverfahren läge nahe, doch man liebt den „kleinen Dienstweg“.
Kultur