Er war lange vor Rudi Carrell oder Kurt Felix der erste Gastarbeiter im deutschen Funk und Fernsehen: Chris Howland, besser bekannt als radebrechender Mr. Pumpernickel. Jetzt hat der fidele Engländer, der nach dem Krieg frischen Wind ins deutsche Radio brachte, dem deutschen Fernsehen das Konzept der versteckten Kamera schenkte und auch im gesegneten Alter von 81 Jahren noch Radiosendungen für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) moderiert, seine Autobiografie geschrieben – auf Englisch. Übersetzer Christoph Bausum hat „Yes, Sir! Aus dem Blickwinkel eines englischen Gastarbeiters“, ein 316 Seiten starkes, vergnügliches Werk, ins Deutsche übertragen.
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