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Würzburg: Crossover-Benefiz: Fünf Saxophonisten überschreiten Grenzen

Würzburg

Crossover-Benefiz: Fünf Saxophonisten überschreiten Grenzen

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    Von Klassik über Jazz bis Pop: Die Ausnahmekönner des „Quintessence Saxophone Quintet“, bestehend aus Ulrich Lettermann, Kai Niedermeier, Sven Hoffmann, Andreas Menzel und Anatole Gomersall, sind in ihrem Element. Beim Crossover Benefizkonzert im VCC am Vorabend des 1. Advent begeisterten sie die Gäste. 
    Von Klassik über Jazz bis Pop: Die Ausnahmekönner des „Quintessence Saxophone Quintet“, bestehend aus Ulrich Lettermann, Kai Niedermeier, Sven Hoffmann, Andreas Menzel und Anatole Gomersall, sind in ihrem Element. Beim Crossover Benefizkonzert im VCC am Vorabend des 1. Advent begeisterten sie die Gäste.  Foto: Heiko Becker

    Das Saxophon ist das Instrument des Jahres 2019. Prächtige Exemplare des vom Belgier Adolphe Sax im Jahr 1840 erfundenen Instrumentes deuteten bereits im Foyer und auf großen Leinwänden des Würzburger Vogel Convention Centers (VCC) an, dass dieses Instrument am Vorabend des ersten Advents-Sonntags die zentrale Rolle spielen würde. Perfekt zeigte das „Quintessence Saxophone Quintet“ die musikalische Bandbreite und klangliche Vielfalt der verschiedenen Typen vom Sopran- bis zum Baritonsaxophon auf.

    Viertes Crossover-Konzert der Würzburger Medienunternehmen sorgt für volles Haus

    Mühelos überspringen die fünf Musiker mit ihrem Repertoire von Bach über Mozart bis Barbara Dennerlein die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Pop und erwiesen sich so als geradezu ideale Besetzung für das vierte Crossover-Benefizkonzert der Würzburger Druck- und Medienunternehmen. Zum insgesamt 14. Mal hatten Main-Post, Krick Verlag, Koenig & Bauer und Vogel Communications Group gemeinsam ins VCC geladen, zum vierten Mal ging es unter dem Modewort „Crossover“ um musikalische Grenzüberschreitungen. Erneut war das VCC mit seinen 500 Plätzen ausverkauft und wieder wurde es ein rundum gelungener Abend.

    Voll im Rhythmus: Der Percussionist Ruven Ruppik verblüffte mit perfekter Technik und atemberaubenden Improvisationen.
    Voll im Rhythmus: Der Percussionist Ruven Ruppik verblüffte mit perfekter Technik und atemberaubenden Improvisationen. Foto: Heiko Becker

    Neben den fünf Ausnahmekönnern des „Quintessence Saxophone Quintet“, Ulrich Lettermann, Kai Niedermeier, Sven Hoffmann, Andreas Menzel und Anatole Gomersall, war es der Percussionist und Cajon-Spieler Ruven Ruppik, der mit seinem phantastischen Rhythmusgefühl und seiner unglaublich perfekten Technik, vor allem bei den Improvisationen zu einem armenischen Volkslied, das Publikum immer wieder in verblüfftes Erstaunen versetzte. Überrascht wurden die begeisterten Zuhörer zusätzlich durch drei Mitglieder aus dem Tanzensemble des Mainfranken-Theaters, die Mozarts „Kleine Nachtmusik“ mit einer dynamischen Choreographie auch optisch zum Vergnügen machten.

    Bei Spendern und Gebern herrschte gleichermaßen Freude über die 40 000 Euro Veranstaltungserlös. Das Geld wird zu gleichen Teilen an vier regionale Projekte verteilt.
    Bei Spendern und Gebern herrschte gleichermaßen Freude über die 40 000 Euro Veranstaltungserlös. Das Geld wird zu gleichen Teilen an vier regionale Projekte verteilt. Foto: Heiko Becker

    Vorher hatten die vier Firmenvertreter David Brandstätter (Main-Post), Dr. Klaus Mapara (Krick Verlag), Dr. Gunther Schunk (Vogel Communications Group) und Claus Bolza-Schünemann (Koenig & Bauer) den Veranstaltungserlös von 40 000 Euro zu gleichen Teilen an vier regionale Projekte verteilt. Ganz konkret sollen in der Würzburger Altenwohnanlage Kilianshof für Menschen mit Behinderung eine neue Rufanlage und in der Kindertagesstätte St. Stephan neue Spielgeräte angeschafft werden. Allgemein unterstützt werden der Förderverein Johanneskirche für die Turmsanierung des einzigartigen Gedenkortes und der Verein Wildwasser, der Opfer sexueller Gewalt berät und betreut. Oberbürgermeister Christian Schuchardt dankte im Namen der Stadtgesellschaft für das große Engagement der beteiligten Personen, Unternehmen und Sponsoren, die mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltung beispielhaft „ihre gesellschaftliche Verantwortung zeigen und vorleben.“

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