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DRESDEN: Dresden feiert die Sixtinische Madonna

DRESDEN

Dresden feiert die Sixtinische Madonna

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    (dpa)   Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden lenken 2012 den Blick auf eines der berühmtesten Gemälde der Welt: Raffaels „Sixtinische Madonna“. „Wir wollen seine Geschichte von der Entstehung in der römischen Renaissance bis zum globalen Mythos erzählen“, sagte Kurator Andreas Henning. Vom 26. Mai bis zum 26. August 2012 soll im Erdgeschoss der Gemäldegalerie Alte Meister am Zwinger die Rezeptionsgeschichte des Kultbildes, das dann 500 Jahre alt sein wird, auch an Beispielen aus Literatur und Kunst dargestellt werden. „Die Sixtina hing 250 Jahre sehr versteckt an einem abgelegenen Ort in Italien, ehe sie nach Dresden kam, von Romantikern entdeckt wurde und ihren Ruhmeszug durch Musik, Kunst und Literatur antrat.“ Henning will ihre Spur vom Ankauf 1754 bis in die Gegenwart belegen. Das Gemälde wurde 1512/13 wahrscheinlich im Auftrag von Papst Julius II. geschaffen. Zu seiner Berühmtheit trugen auch die beiden Engel zu Füßen der Madonna mit Kind bei, die erstmals 1805 aus dem Bild gekoppelt wurden und danach ein Eigenleben durch Höhen und Tiefen von Kitsch und Kunst entwickelten.
    (dpa) Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden lenken 2012 den Blick auf eines der berühmtesten Gemälde der Welt: Raffaels „Sixtinische Madonna“. „Wir wollen seine Geschichte von der Entstehung in der römischen Renaissance bis zum globalen Mythos erzählen“, sagte Kurator Andreas Henning. Vom 26. Mai bis zum 26. August 2012 soll im Erdgeschoss der Gemäldegalerie Alte Meister am Zwinger die Rezeptionsgeschichte des Kultbildes, das dann 500 Jahre alt sein wird, auch an Beispielen aus Literatur und Kunst dargestellt werden. „Die Sixtina hing 250 Jahre sehr versteckt an einem abgelegenen Ort in Italien, ehe sie nach Dresden kam, von Romantikern entdeckt wurde und ihren Ruhmeszug durch Musik, Kunst und Literatur antrat.“ Henning will ihre Spur vom Ankauf 1754 bis in die Gegenwart belegen. Das Gemälde wurde 1512/13 wahrscheinlich im Auftrag von Papst Julius II. geschaffen. Zu seiner Berühmtheit trugen auch die beiden Engel zu Füßen der Madonna mit Kind bei, die erstmals 1805 aus dem Bild gekoppelt wurden und danach ein Eigenleben durch Höhen und Tiefen von Kitsch und Kunst entwickelten. Foto: Foto: dpa

    (dpa) Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden lenken 2012 den Blick auf eines der berühmtesten Gemälde der Welt: Raffaels „Sixtinische Madonna“. „Wir wollen seine Geschichte von der Entstehung in der römischen Renaissance bis zum globalen Mythos erzählen“, sagte Kurator Andreas Henning. Vom 26. Mai bis zum 26. August 2012 soll im Erdgeschoss der Gemäldegalerie Alte Meister am Zwinger die Rezeptionsgeschichte des Kultbildes, das dann 500 Jahre alt sein wird, auch an Beispielen aus Literatur und Kunst dargestellt werden. „Die Sixtina hing 250 Jahre sehr versteckt an einem abgelegenen Ort in Italien, ehe sie nach Dresden kam, von Romantikern entdeckt wurde und ihren Ruhmeszug durch Musik, Kunst und Literatur antrat.“ Henning will ihre Spur vom Ankauf 1754 bis in die Gegenwart belegen. Das Gemälde wurde 1512/13 wahrscheinlich im Auftrag von Papst Julius II. geschaffen. Zu seiner Berühmtheit trugen auch die beiden Engel zu Füßen der Madonna mit Kind bei, die erstmals 1805 aus dem Bild gekoppelt wurden und danach ein Eigenleben durch Höhen und Tiefen von Kitsch und Kunst entwickelten.

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