Ach, diese Süße, diese seelenerweichende C-Dur-Süße von „Don't cry for me, Argentina“. Sie dringt so unmittelbar ins Gemüt wie die intravenöse Infusion eines Glückshormonpräparats. Selbst wenn der bekannteste Song aus dem Webber-Rice-Musical „Evita“ – wie alle Titel – in reichlich unpoetischem Deutsch gesungen wird: Es wird einem ganz warm ums Herz. Und dazu kommt noch diese zeitlos geheimnisvolle Aura charismatischer Frauenfiguren an der Seite mächtiger Männer.
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