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WÜRZBURG: Fußbodenbelag als Medium der Kunst

WÜRZBURG

Fußbodenbelag als Medium der Kunst

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    Ein als Fußbodenbelag entwickeltes Material wird zum Medium der Kunst: „Scharf geschnitten – Linolschnitte vom Expressionismus bis heute“ heißt die neue Ausstellung des Würzburger Museums im Kulturspeicher. Die Technik kennt jeder aus dem Kunstunterricht. Doch der Linolschnitt ist nicht nur eine Möglichkeit für mehr oder weniger begabte Schüler, sich grafisch auszudrücken. Auch die Großen nutzten das leicht zu schneidende Linoleum für den Hochdruck, ob Pablo Picasso, August Macke, Henri Matisse oder Joan Miró (das Bild zeigt seinen Linolschnitt „Le Chat“ von 1938). Künstler wie Georg Baselitz oder Markus Lüpertz entdeckten die Technik in den 1980er Jahren neu. Einige dieser Namen sind im Kulturspeicher vertreten. Zu sehen sind mehr als 100 Werke aus der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen, die eine einzigartige Linolschnitt-Sammlung besitzt. Die Schau zeigt eine Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten und Motiven; auch erstaunliche Großformate hängen an den Wänden. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch und Freitag bis Sonntag 11-18, Donnerstag 11–19 Uhr. Bis 1. Oktober. Foto: VG Bild-Kunst Bonn
    Ein als Fußbodenbelag entwickeltes Material wird zum Medium der Kunst: „Scharf geschnitten – Linolschnitte vom Expressionismus bis heute“ heißt die neue Ausstellung des Würzburger Museums im Kulturspeicher. Die Technik kennt jeder aus dem Kunstunterricht. Doch der Linolschnitt ist nicht nur eine Möglichkeit für mehr oder weniger begabte Schüler, sich grafisch auszudrücken. Auch die Großen nutzten das leicht zu schneidende Linoleum für den Hochdruck, ob Pablo Picasso, August Macke, Henri Matisse oder Joan Miró (das Bild zeigt seinen Linolschnitt „Le Chat“ von 1938). Künstler wie Georg Baselitz oder Markus Lüpertz entdeckten die Technik in den 1980er Jahren neu. Einige dieser Namen sind im Kulturspeicher vertreten. Zu sehen sind mehr als 100 Werke aus der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen, die eine einzigartige Linolschnitt-Sammlung besitzt. Die Schau zeigt eine Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten und Motiven; auch erstaunliche Großformate hängen an den Wänden. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch und Freitag bis Sonntag 11-18, Donnerstag 11–19 Uhr. Bis 1. Oktober. Foto: VG Bild-Kunst Bonn Foto: Foto: VG Bild-Kunst Bonn

    Ein als Fußbodenbelag entwickeltes Material wird zum Medium der Kunst: „Scharf geschnitten – Linolschnitte vom Expressionismus bis heute“ heißt die neue Ausstellung des Würzburger Museums im Kulturspeicher. Die Technik kennt jeder aus dem Kunstunterricht. Doch der Linolschnitt ist nicht nur eine Möglichkeit für mehr oder weniger begabte Schüler, sich grafisch auszudrücken. Auch die Großen nutzten das leicht zu schneidende Linoleum für den Hochdruck, ob Pablo Picasso, August Macke, Henri Matisse oder Joan Miró (das Bild zeigt seinen Linolschnitt „Le Chat“ von 1938). Künstler wie Georg Baselitz oder Markus Lüpertz entdeckten die Technik in den 1980er Jahren neu. Einige dieser Namen sind im Kulturspeicher vertreten. Zu sehen sind mehr als 100 Werke aus der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen, die eine einzigartige Linolschnitt-Sammlung besitzt. Die Schau zeigt eine Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten und Motiven; auch erstaunliche Großformate hängen an den Wänden. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch und Freitag bis Sonntag 11-18, Donnerstag 11–19 Uhr. Bis 1. Oktober. Foto: VG Bild-Kunst Bonn

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