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Würzburg: "Garten der Lüste": Magische Händel-Oper in der Blauen Halle

Würzburg

"Garten der Lüste": Magische Händel-Oper in der Blauen Halle

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    Zum Schluss kriegen sie sich. Natürlich. Rinaldo (Marzia Marzo) und Silke Evers (Almirena).
    Zum Schluss kriegen sie sich. Natürlich. Rinaldo (Marzia Marzo) und Silke Evers (Almirena). Foto: Daniel Peter
    • Was ist das für ein Stück? "Garten der Lüste" ist ein Zusammenschnitt der Händel-Oper "Rinaldo" mit allem Drum und Dran: Aufwändige Kostüme, magisches Licht und dramatische Barockmusik.
    • Worum geht's? Die Zauberin Armida liebt den Helden Rinaldo. Doch der liebt Almirena. Armida versucht deshalb, die beiden mit allerhand Gemeinheiten auseinander zu bringen, doch zum Schluss siegt, natürlich, das Gute.
    • Lohnt es sich, hinzugehen? Absolut: Einsteiger bekommen hier einen guten Eindruck, was Oper alles kann. Kenner werden sich an schönen Stimmen und berühmten Arien erfreuen.

    Zu Händels Zeiten, also an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert, war es absolut üblich, Stücke mehrfach umzuarbeiten, neu zusammenzustellen, den jeweiligen Anlässen anzupassen. Es heißt, Bach habe seine Kantaten immer passend zu den Musikern instrumentiert, die ihm im entsprechenden Gottesdienst zur Verfügung stehen würden. Die eine zertifizierte, unantastbare Fassung etwa einer Oper gab es nicht.

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