Verschwörungstheoretiker werden am neuen Roman von Martin Suter wahrscheinlich Gefallen finden – für alle anderen ist es ziemlich starker Tobak, was der Schweizer Schriftsteller da liefert: Der freischaffende Videojournalist Jonas Brand sitzt zufällig in einem ICE, als ein Mann aus ungeklärten Umständen aus dem Zug fällt und stirbt. Weil Brand gerade nichts Besseres zu tun hat, schaltet er seine Kamera ein und befragt die Mitreisenden zu dem Vorfall.
WÜRZBURG