Das unbeugsame gallische Dorf heißt Wördsburch, die römischen Garnisonen Silvanum, Scheurebrum, Rieslania und Müllrum-Thurgia. Wir befinden uns in "Asterix uff Meefränggisch", der Nachdichtung von Kai Fraass, Gunther Schunk und Hans-Dieter Wolf. Der jüngste Band "Asterix un di Schbessartäuber" hat es auf Platz eins der Comic-Charts geschafft, und nun ist die Serie auch noch Gegenstand der Forschung geworden. Carena Barth, Absolventin des Masterstudienganges Fach- und Medienübersetzen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS), hat in ihrer Masterarbeit Sprache und Inhalte der Mundart-Bände untersucht. Sie wurde dafür ausgezeichnet von der Gesellschaft der Förderer und Freunde der FHWS. Im Interview erzählt sie, was sie herausgefunden hat.
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