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WÜRZBURG: Zum 150. Geburtstag: Bilder von Max Dauthendey

WÜRZBURG

Zum 150. Geburtstag: Bilder von Max Dauthendey

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    (hele)Max Dauthendey war Dichter, Maler, Lebenskünstler und Weltreisender. Am 25. Juli 1867 wurde er in Würzburg geboren. Zum 150. Geburtstag präsentiert das Museum im Kulturspeicher 14 seiner Werke. Der Schwerpunkt liegt auf Aquarellen aus den Jahren 1914 bis 1917. Dauthendey, der im April 1914 zu seiner zweiten Weltreise aufgebrochen war, konnte nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Er verbrachte seine letzten Jahre zwangsweise auf Sumatra und Java, wo er am 29. August 1918 starb. „Es sind meine Bilder, Bilder, wie ich sie aus der Erinnerung nach erregt Gesehenem auf der Reise als Notizen für spätere Bücher male. Mehr wollen sie nicht sein als – meine Bilder“, notierte der Künstler am 26. Januar 1915 in sein Tagebuch. In seinen Arbeiten ist der Einfluss der Kunst von Paul Gauguin ebenso zu spüren wie die Begeisterung für den japanischen Farbholzschnitt. Die Bewohner der von ihm bereisten Inseln, vor allem Javas und Sumatras, wurden in Kleidung, Haltung und Ausdruck genau festgehalten, ebenso Landschaft, Architektur und volkstümliche Bräuche. Das oben gezeigte Bild „Im Krater des Papandejan“ (Aquarell und Bleistift) entstand am 21. Juni 1914 auf Java. Die kleine Dauthendey-Ausstellung im Würzburger Kulturspeicher ist bis zum 30. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11–18, Donnerstag 11–19 Uhr.
    (hele)Max Dauthendey war Dichter, Maler, Lebenskünstler und Weltreisender. Am 25. Juli 1867 wurde er in Würzburg geboren. Zum 150. Geburtstag präsentiert das Museum im Kulturspeicher 14 seiner Werke. Der Schwerpunkt liegt auf Aquarellen aus den Jahren 1914 bis 1917. Dauthendey, der im April 1914 zu seiner zweiten Weltreise aufgebrochen war, konnte nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Er verbrachte seine letzten Jahre zwangsweise auf Sumatra und Java, wo er am 29. August 1918 starb. „Es sind meine Bilder, Bilder, wie ich sie aus der Erinnerung nach erregt Gesehenem auf der Reise als Notizen für spätere Bücher male. Mehr wollen sie nicht sein als – meine Bilder“, notierte der Künstler am 26. Januar 1915 in sein Tagebuch. In seinen Arbeiten ist der Einfluss der Kunst von Paul Gauguin ebenso zu spüren wie die Begeisterung für den japanischen Farbholzschnitt. Die Bewohner der von ihm bereisten Inseln, vor allem Javas und Sumatras, wurden in Kleidung, Haltung und Ausdruck genau festgehalten, ebenso Landschaft, Architektur und volkstümliche Bräuche. Das oben gezeigte Bild „Im Krater des Papandejan“ (Aquarell und Bleistift) entstand am 21. Juni 1914 auf Java. Die kleine Dauthendey-Ausstellung im Würzburger Kulturspeicher ist bis zum 30. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11–18, Donnerstag 11–19 Uhr. Foto: Foto: Museum im Kulturspeicher

    Max Dauthendey war Dichter, Maler, Lebenskünstler und Weltreisender. Am 25. Juli 1867 wurde er in Würzburg geboren. Zum 150. Geburtstag präsentiert das Museum im Kulturspeicher 14 seiner Werke. Der Schwerpunkt liegt auf Aquarellen aus den Jahren 1914 bis 1917. Dauthendey, der im April 1914 zu seiner zweiten Weltreise aufgebrochen war, konnte nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Er verbrachte seine letzten Jahre zwangsweise auf Sumatra und Java, wo er am 29. August 1918 starb. „Es sind meine Bilder, Bilder, wie ich sie aus der Erinnerung nach erregt Gesehenem auf der Reise als Notizen für spätere Bücher male. Mehr wollen sie nicht sein als – meine Bilder“, notierte der Künstler am 26. Januar 1915 in sein Tagebuch. In seinen Arbeiten ist der Einfluss der Kunst von Paul Gauguin ebenso zu spüren wie die Begeisterung für den japanischen Farbholzschnitt. Die Bewohner der von ihm bereisten Inseln, vor allem Javas und Sumatras, wurden in Kleidung, Haltung und Ausdruck genau festgehalten, ebenso Landschaft, Architektur und volkstümliche Bräuche. Das oben gezeigte Bild „Im Krater des Papandejan“ (Aquarell und Bleistift) entstand am 21. Juni 1914 auf Java. Die kleine Dauthendey-Ausstellung im Würzburger Kulturspeicher ist bis zum 30. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11–18, Donnerstag 11–19 Uhr.

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