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Kastanien: Braune Frucht in stachliger Hülle

Leitartikel

Kastanien: Braune Frucht in stachliger Hülle

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    Es wird kühler draußen. Der Sommer ist vorbei, es ist Herbst. Jetzt werden eine Menge Früchte reif. Dazu gehören Eicheln, Haselnüsse und natürlich Kastanien. Die Kastanien wachsen in einer stacheligen Kapsel. Aber wie kommen die Früchte da hinein? Die Blüten des Kastanienbaums heißen Kerzen. Sie werden im Sommer von Insekten befruchtet. Dann wächst langsam die Kastanie mit einer grünen Hülle heran. Wenn die Frucht reif ist, fällt die stachlige Kugel herunter. Oft platzt die Kapsel dann auf, und die glänzende dunkelbraune Kastanie rollt heraus. Bis zu drei Kastanien können in einer einzigen Kapsel stecken. Wenn eine Kastanie unter Laub oder Erde bedeckt ist und den Winter übersteht, keimt sie im Frühjahr aus. Das heißt, aus ihr wächst ein grüner Spross. Daraus kann ein neuer Kastanienbaum entstehen. Bis der Baum groß ist, dauert es aber viele Jahre. Die meisten Kastanienbäume, die in Gärten und Parks stehen, sind Rosskastanienbäume. Menschen können ihre Früchte nicht essen. Aber manche Tiere fressen gerne Rosskastanien, zum Beispiel Hirsche. Allerdings gibt es auch Kastanien, die von Menschen gegessen werden können. Sie heißen Edelkastanien oder Maronen. Geröstet gibt es sie auf vielen Weihnachtsmärkten zu kaufen. dpa

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