Entlarvender hätten die Gegensätze kaum sein können. Während randvoll beladene Kriegsschiffe aus Moskau den Bosporus Richtung Syrien durchqueren und Satellitenfotos modernste russische Kampfjets auf dem Rollfeld von Latakia zeigen, schicken die USA den zweiten Trupp ihrer frisch trainierten Syrer-Rebellen über die Grenze – 75 Freiwillige in Jeeps mit leichten Waffen. Die erste Gruppe wurde bereits nach wenigen Stunden von Dschihadisten aufgerieben, auch weil ihre Kämpfer zunächst mit ihren Familien Wiedersehen feiern wollten.
Leitartikel