Auch Alexandra Wolf verurteilt die Schmierereien in der Kiliansgruft der Neumünsterkirche in Würzburg. Die 44-jährige Frau wirft – wie bereits berichtet – dem langjährigen Personalreferenten und ehemaligen Missbrauchsbeauftragten der Diözese Würzburg vor, sie im Jahr 1988 im Exerzitienhaus Himmelspforten zum Oralverkehr gezwungen zu haben. Nun befürchtet sie, dass ihre Beschuldigungen gegen den Geistlichen, die sie an Ostern in einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ erstmals öffentlich gemacht hat, mit der laut Pressedienst des Ordinariats „gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ in Zusammenhang stehen könnten.
WÜRZBURG