Auf kritische Journalisten-Fragen haben Katrin Ebner-Steiner und ihr neuer Co-Fraktionschef Ingo Hahn sichtlich keine Lust: Ob die Wahl einer neuen Fraktionsspitze denn demokratisch sei, wenn 40 Prozent der Fraktion aus Protest fehlen? "In der Demokratie, wissen Sie, da zählen Mehrheiten", erklärt Hahn schmallippig. Ob sich die Rechtsaußen in der Partei die knappe Mehrheit tatsächlich gekauft hätten, wie ihnen interne Kritikern vorwerfen? "Kompletter Blödsinn", grantelt Ebner-Steiner. Weitere Fragen bleiben unbeantwortet - weil beide sich umdrehen und gehen.
München