Bayern kündigt Widerstand gegen den von der Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung an. „Mit der geplanten Bündelung der Leistungen wird ein neues Bürokratie-Ungeheuer geschaffen und keine echte Verbesserung für Familien“, „ sagte Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf unserer Redaktion. In dieser Form sei der Gesetzentwurf „für Bayern so nicht tragbar“, betonte die CSU-Politikerin. „Dieser Gesetzentwurf ist nicht der versprochene große Wurf zur dauerhaften Vermeidung von Kinderarmut, sondern eine bisher schlecht durchdachte Verwaltungsreform“, kritisierte Scharf.
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