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Umfrage: Mehrheit für vorgezogene Bundestagswahl und Änderungen in der Migrationspolitik

Umfrage

Mehrheit für vorgezogene Bundestagswahl und Änderungen in der Migrationspolitik

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    Einer Umfrage zufolge sprechen sich 57 Prozent der Befragten für eine Neuwahl aus.
    Einer Umfrage zufolge sprechen sich 57 Prozent der Befragten für eine Neuwahl aus. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Eine Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich laut einer Umfrage eine vorgezogene Wahl des Bundestags. In der Erhebung des Insa-Instituts für die Bild-Zeitung sprachen sich 57 Prozent der Befragten für eine Neuwahl aus. 31 Prozent sind der Meinung, die Ampel-Koalition sollte bis zum planmäßigen Ende der Legislaturperiode 2025 weiterregieren.

    59 Prozent sprechen sich für einen Kurswechsel in der Migrationspolitik aus

    Besonders groß ist der Unmut über die aktuelle Migrationspolitik. Den 1004 Befragten waren fünf Themenfelder genannt worden, bei denen sie sagen sollten, ob die Bundesregierung weitermachen sollte wie bisher oder einen neuen Kurs einschlagen sollte. 59 Prozent verlangten einen Kurswechsel in der Migrationspolitik (Weitermachen: 18,5 Prozent). Dahinter folgt ein Kurswechsel in der Wohnungspolitik, den 52 Prozent befürworteten (Weitermachen: 20 Prozent).

    Bundesinnenministerin unbeliebt bei den Deutschen

    Große Unzufriedenheit gibt es auch mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). 58 Prozent sprachen sich für ihren Rücktritt aus. Nur 19 Prozent möchten sie im Amt behalten. Faeser hatte am Sonntag bei der Landtagswahl in Hessen als SPD-Spitzenkandidatin ein historisch schlechtes Wahlergebnis erzielt. (dpa)

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