Die Bundesregierung geht nach Medieninformationen davon aus, dass bis zu neun deutsche Selbstmordattentäter Anschläge im Irak und in Syrien verübt haben. Fünf solche Fälle würden als gesichert betrachtet, drei bis vier weitere geprüft, berichtete der Rechercheverbund von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ am Dienstag. Die meisten Selbstmordanschläge wurden demnach in diesem Jahr verübt, wobei neben der irakischen Hauptstadt Bagdad vor allem die nördlichen Kurdengebiete betroffen gewesen seien.
BERLIN