Bundeskanzlerin Angela Merkel saß am Montag in Paris mit ihren Amtskollegen aus Frankreich, Italien und Spanien zusammen, um über Lösungen in der Flüchtlingskrise zu beraten. Europa will ganz im Süden mit der Problemlösung beginnen, deshalb waren auch die Staatschefs der Transitländer Tschad und Niger in Paris dabei. Eine besondere Rolle bei den Gesprächen dürfte auch die Lage in Libyen gespielt haben. Der Mann der Stunde dort ist der Chef der zwar schwachen, aber international anerkannten Übergangsregierung, Fajes al-Sarradsch, der ebenfalls bei den Gesprächen zugegen war.
ROM/TRIPOLIS