Trotz fallender Pegelstände bleibt die Lage an vielen Orten im Hochwassergebiet angespannt. Um den Deichbruch bei Fischbeck in Sachsen-Anhalt so gut wie möglich abzudichten, versenkte die Bundeswehr am Montag Betonröhren, wie der Krisenstab der Landesregierung mitteilte. Es solle so wenig Wasser wie möglich durch die Stelle fließen. Drei am Wochenende versenkte Lastkähne dichten den gebrochenen Deich bereits ab – am ursprünglich rund 90 Meter langen Deichbruch fließe nur noch auf sieben bis zehn Metern Breite Wasser durch, sagte eine Sprecherin des Krisenstabs. Noch immer sind etwa 145 Quadratkilometer im Elbe-Havel-Winkel überflutet.
BERLIN