Heute vor 25 Jahren starb Franz Josef Strauß. Nach einem Kreislaufkollaps am „Aschenbrennermarter“, dem Treffpunkt zur Jagd mit Johannes von Thurn und Taxis, war der schon zu Lebzeiten Legende gewordene bayerische Ministerpräsident (ab 1978) und CSU-Vorsitzende (ab 1961) ins Regensburger Krankenhaus der „Barmherzigen Brüder“ eingeliefert worden. Am 3. Oktober 1988, um die Mittagszeit, trat der Tod ein, die Diagnose der Ärzte lautete: Herzversagen nach multiplem Organversagen. Wie die Nachricht vom Ableben des 73-jährigen CSU-Allgewaltigen aufgenommen wurde, hing vom politischen Standpunkt ab. Tiefe Trauer hier, klammheimliche oder offene Freude dort. Strauß spaltet über den Tod hinaus.
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