Die Menschenrechtsorganisation Amnesty international beklagt systematische Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Südsudan. Sowohl Rebellen als auch Regierungstruppen seien für erschreckende Grausamkeiten in dem Bürgerkrieg verantwortlich, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Zivilisten würden allein wegen ihrer vermeintlichen ethnischen Herkunft getötet. Kinder und Schwangere seien vergewaltigt und Pflegebedürftige in Krankenhausbetten erschossen worden. Unvorstellbare Gewalt sei an der Tagesordnung.
BERLIN