Der US-Geheimdienst NSA hat Medienberichten zufolge vor Jahren nordkoreanische Netzwerke gehackt. So habe der Geheimdienst den Angriff auf das Filmstudio Sony nach Nordkorea zurückverfolgen können, schrieb die „New York Times“ am Montag. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtete zudem am Wochenende, dass die NSA Spionageaktionen fremder Geheimdienste beobachte und teilweise deren Erkenntnisse abschöpfe. Die NSA habe sich bereits 2010 Zugang zu nordkoreanischen Computer-Systemen verschafft, berichtete die „New York Times“. Sie berief sich auf anonyme Offizielle und ein Dokument von Edward Snowden, das „Der Spiegel“ am Wochenende veröffentlicht hatte. Südkorea habe der NSA geholfen, so die Zeitung.
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