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kurz & bündig: Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Arme ein

Politik

kurz & bündig: Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Arme ein

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    kurz & bündig: Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Arme ein
    kurz & bündig: Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Arme ein

    Eine Krefelder Jobcenter-Mitarbeiterin hat gestanden, rund 60 000 Euro für Obdachlose auf ihr Privatkonto abgezweigt zu haben. Die Obdachlosen-Betreuerin soll das Sozialgeld im Namen von Klienten beantragt haben, die ihre Ansprüche nicht geltend gemacht hatten. Doch sie bezahlte sich davon teure Urlaubsreisen und anderen Luxus. Seit Dienstag steht die 56-Jährige wegen gewerbsmäßiger Untreue vor dem Krefelder Amtsgericht. Ihr Verteidiger gab an, seine Mandantin sei psychisch krank und deswegen vermindert schuldfähig, oder sogar schuldunfähig.

    Münchner Kardinal Marx will nicht nach Berlin

    Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat Spekulationen über einen Wechsel nach Berlin eine Absage erteilt. „Selbstverständlich bleibe ich in München“, sagte Marx gestern. Wegen des Wechsels des Berliner Erzbischofs Rainer Maria Woelki nach Köln wird in der Hauptstadt ein neuer Oberhirte gesucht. In der vergangenen Woche waren Gerüchte aufgekommen, in Rom denke man über einen Einsatz von Marx im Erzbistum Berlin nach. Der Privatsekretär des früheren Papstes Benedikt XVI., Georg Gänswein, wurde als Kandidat für München genannt.

    Westerwelle muss im Krankenhaus bleiben

    Der frühere Außenminister Guido Westerwelle wird wegen seiner Leukämie-Erkrankung weiter in der Uniklinik Köln behandelt. An öffentliche Auftritte wie bei der morgigen Geburtstagsfeier von Kanzlerin Angela Merkel sei nicht zu denken, sagte Westerwelles Lebenspartner Michael Mronz. Es gehe darum, „wieder gesund zu werden – nichts anderes“. Zu Details wollte Mronz sich nicht äußern. Die Krebserkrankung Westerwelles war im Juni diagnostiziert worden.

    Terroristen töten 45 Dorfbewohner

    Mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram haben im Norden Nigerias erneut ein Dorf gestürmt und mindestens 45 Menschen getötet. Die Angreifer seien mit rund 20 Autos und Motorrädern in den Ort Dille im Bundesstaat Borno eingedrungen und hätten zahlreiche Häuser und Geschäfte angezündet, berichtete die Zeitung Punch. Anschließend schossen sie wahllos auf die Anwohner. Ein Polizeibeamter sprach von „über drei Dutzend“ Opfern. „Wir wurden von arabischen Rufen ,Gott ist groß! aufgeweckt und hörten Schüsse“, sagte ein Zeuge. „Dann warfen die Täter Benzinbomben in die Häuser.“ Die Boko Haram verübt seit 2009 immer wieder schwere Anschläge. Tausende Menschen sind den Extremisten bereits zum Opfer gefallen.

    Philippinen: Zehntausende vor Taifun in Sicherheit gebracht

    Angesichts des herannahenden Taifuns „Rammasun“ sind im Osten der Philippinen vorsorglich Zehntausende Familien in Sicherheit gebracht worden. Mit dem ersten Taifun des Jahres drohten Sturmfluten und Überschwemmungen, warnte der Wetterdienst des südostasiatischen Landes. Der Taifun sollte am Dienstagabend die Provinz Albay erreichen, 340 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Dutzende Flüge und Fährfahrten wurden gestrichen. Fast 6000 Passagiere konnten ihre Reise nicht fortsetzen.

    Im November 2013 hatte Taifun „Haiyan“ mehr als 6200 Menschen in den Tod gerissen. Foto: Schöllhorn

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